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Das Technik Museum in Speyer

Das Technik Museum in Speyer

Wenn wir uns einmal überlegen, welche technischen Geräte alleine in den letzten zwanzig Jahren erfunden wurden, dann ist das schon erstaunlich. Viele von uns können sich nicht einmal mehr daran erinnern, was es zum Beispiel vor dem CD-Player an Möglichkeiten für die Wiedergabe von Musik gab.

Oder dass für viele Haushalte die Erfindung der elektrischen Schreibmaschine schon eine bahnbrechende Neuigkeit war.

Technik ist ein faszinierendes Thema, welches Alt und Jung in seinen Bann ziehen kann. Dabei interessiert sich nicht nur ausschließlich die Männer dafür. Viele Ausbildungsberufe im technischen Bereich werden mittlerweile auch von weiblichen Jugendlichen angestrebt.

Zeitzeugen im Museum

Das U-Boot 9

Es ist egal, ob wir die Geschichte der Raumfahrt sehen möchten oder uns mehr für die Technik von mechanischen Musikinstrumenten interessieren. Im Technik Museum Speyer kommen wir immer auf unsere Kosten.

Hier können wir zum Beispiel auch den Seenotkreuzer „John T. Essberger“ bewundern oder das U-Boot 9 betrachten.

Eine große Ausstellung von Oldtimern wird ebenfalls die Fans von alten Autos bei ihrem Besuch im Technik Museum Speyer genauso in den Bann ziehen wie die Freunde der Eisenbahn, wenn sie die vielen ausgestellten Lokomotiven alter und neuer Zeit hautnah betrachten können. Auch Fans der Kelley Familie kommen bei ihrem Besuch des Technik Museums Speyer auf ihre Kosten. Sie können hier nämlich das Hausboot der Kelleys bewundern, welches unter dem Namen „Sean o´Kelley“ ausgestellt ist. Das hätten sie für meinen Geschmack aber auch weglassen können.

Zu den besonderen Highlights des Technik Museums in Speyer gehört auch eine umfangreiche Ausstellung von Feuerwehrfahrzeugen. Es handelt sich dabei aber nicht nur ausschließlich um historische Fahrzeuge, die in Deutschland verwendet wurden. Nein, sämtliche Löschfahrzeuge Europas sind hier vertreten und es werden zudem auch noch einige Raritäten gezeigt. Dazu zählt zum Beispiel eine Konstruktion aus Amerika, die eigens für das Löschen von Bränden in Hochhäusern hergestellt wurde. Auch viele Ausrüstungsgegenstände von Feuerwehrleuten aus aller Welt können von den Besuchern bewundert werden.

die Anfänge der Motorräder

Wer heute mit seinem Bike lange Touren unternimmt und dabei in wenigen Sekunden die Höchstgeschwindigkeit erreicht, kann sich kaum vorstellen, wie die Anfänge der Motorräder aussahen.

Dabei wurden sie erst zum Ende der 60er Jahre vom normalen Fortbewegungsmittel zum modernen Fahrzeug für die Freizeit.

Nicht nur historische Bikes können im Technik Museum Speyer bewundert werden. Auch Kuriositäten, wie zum Beispiel das Mauser Einspurauto findet der Interessierte in der speziellen Ausstellung. Ein Schwerpunkt der Ausstellung von Motorrädern liegt ebenfalls in den sogenannten Wettbewerbsmaschinen. Sie wird hier unter dem Namen „Race Bike Collection“ gezeigt. Ein Schmankerl für Motorradfreaks ist dabei gewiss auch die umfangreiche Sammlung der Münch Motorräder.

Auch ein weiter Weg lohnt sich!

Übernachtungsmöglichkeiten

Es gibt wohl nur wenige Technikinteressierte, die in der Nähe von Speyer wohnen. Das wissen auch die Betreiber des Museums und bieten auf dem Gelände Übernachtungsmöglichkeiten an.

Wer hier ein Zimmer mietet, der kann per pedes zu den Ausstellungen gelangen und sich alles anschauen. Die Betreiber des Hotels bieten sogar besondere Pakete an, die nicht nur die Übernachtung, sondern auch den Besuch des Museums beinhalten. Der Eintrittspreis für Kinder bis zu einem Alter von fünf Jahren beträgt gerade einmal 7,50€ und darin ist auch der Besuch des Filmtheaters IMAX DOME enthalten. Erwachsene zahlen für beide Eintrittskarten immerhin einen Kombipreis von 18,-€.

Warst Du auch schon in dem Museum und wie findest Du es? Schreib einen Kommentar – ich würde mich freuen.

Hier noch ein kleines Video dazu:

Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Peter Schübel
Oben-Links: ©panthermedia.net Sebastian Hoppe
Mitte-Rechts: ©panthermedia.net Erich Schmidt
Unten-Links: ©panthermedia.net Christian Schwier

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