Bei den momentan sehr hohen Mietpreisen, überlegen sich viele schon ein Haus selbst zu kaufen oder sogar zu bauen. Auf Dauer würde es sich sogar wahrscheinlich auch rentieren. Wer früh genug anfängt ein Haus zu kaufen oder zu bauen, der kann es so finanzieren wie eine Mietwohnung. Doch ein Hausbau will gut überdacht sein.
[dropcap]E[/dropcap]s gibt viele Faktoren, die zu beachten sind und gerade wenn man selbst baut, können noch Kosten auf einen zukommen, die man so nicht mit eingeplant hat. Wir haben eine kurze Übersicht aufgestellt, die sich mit allem rund ums Thema Hausbauen befasst. Wenn man ein Haus bauen möchte, muss man zu erst damit beginnen, alles vernünftig durchzuplanen. Idealerweise sollte man dann bereits ein geeignetes Grundstück besitzen oder Ausschau nach einem halten.
Anschließend kann man sich dann überlegen, wie groß das Haus denn sein überhaupt werden soll und wie viel Gartenfläche man haben möchte. Am besten ist es da, erst einmal den richtigen Baupartner zu finden. Es gibt in Deutschland so einige Bauunternehmen.
Inhalt
Haus bauen
Um ein vertrauenswürdiges Unternehmen zu finden, ist es jedoch immer ratsam, Freunde und bekannte zu fragen, die bereits selbst gebaut haben.
Der Bauträger, falls man einen in Anspruch nimmt, kümmert sich dann um alles. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe ist alles abhängig von ihm. Die Baukosten kann man vorher berechnen und alles entsprechend abklären. Achtung – Alles schriftlich geben lassen und im Zweifel stets einen eigenen Rechtsanwalt „drüberschauen“ lassen. Das kostet zwar Geld, kann einem aber auch vor Mehrkosten schützen.
Kosten eines Hausbaus
Bauträger: Je nachdem, wie viel der Bauträger für die Planung und den Bau des Hauses verlangt, ist dieser Betrag abhängig von Unternehmen und von der geforderter Leistung.
Bauweise: Es gibt mehrere Arten ein Haus zu bauen. Abhängig davon, für welches man sich entscheidet, variieren natürlich auch die Kosten. Hier einige Beispiele:
Massivhaus: Ein Massivhaus wird, wie der Name bereits sagt, aus massivem Material, wie Mauerwerk, Natur-,oder Kunststein und durch Beton hergestellt. Diese Art Häuser sind besonders langlebig und standhaft, sind in der Regel aber auch am teuersten.
Fertighaus: Hier sind die einzelnen Bestandteile industriell vorgefertigt und werden komplett angeliefert. Wie ein Lego-Haus wird es dann zusammengebaut und die Qualität hat sich über die Jahre deutlich gesteigert.
Holzhaus: Die Art von Haus ist bei Naturfreunden sehr beliebt. Es ist umweltfreundlich und bietet viel Schutz und Wärme. Außerdem sieht es optisch sehr schön aus. Kosten sind jedoch oftmals schwer zu kalkulieren und die Bauzeit beim Holzhaus muss stimmen.
Energiesparhaus: Im Gegensatz du den anderen Haustypen spielt hier nicht die Optik, sondern die Nutzung eine Rolle. Der Name sagt ja eigentlich schon alles. Ein Haus, das Energie spart! Achtung – die erhöhten Mehrkosten gegen die Verbrauchskosten nicht länger als 20 Jahre gegenrechnen lassen.
Ausbauhaus: Diese Variante ist nur für Leute geeignet, die wirklich handwerklich geschickt sind. Dann müssen sie bei diesem Haustyp ordentlich mit anpacken und können damit eine Menge Geld sparen.
Architektenhaus: Ein Architektenhaus ist besonders für Leute geeignet, die eher nicht sparen wollen, dafür aber etwas Einzigartiges haben möchten.
Fazit zum Thema Haus bauen
Das ist alles ein grober Überblick, was für Alternativen man eigentlich hat und wie man am besten damit beginnt, ein Haus zu bauen. Es gehört jedoch noch viel mehr zum Hausbau, als ein Bauunternehmen zu finden, und eine Idee vom Eigenheim zu haben.
Von all diesen Faktoren sind auch die Kosten abhängig. Doch in der Planung steckt die eigentliche Arbeit. Wenn der Plan von A-Z durchdacht ist, ist die Umsetzung nur halb so schwer. Wenn ihr neugierig geworden seid, könnt ihr mehr über Kosten und Planung im nächsten Teil erfahren.