Nadja Abd el Farrag hat nun endlich nach 15 Jahren ihre Perücke
abgenommen. Nadja Abd el Farrag war 12 Jahre lange mit Dieter Bohlen zusammen.
Sie waren von 1989 bis 1996 und von 1997 bis 2001 ein Paar und durch ihn wurde
sie auch erst bekannt. Ursprünglich ist sie eine gelernte Apothekenhelferin die
sich aber nach der Trennung erst einmal als Moderatorin versuchte und später
sogar als Buchautorin und zu guter Letzt als Sängerin.
In der Januar und Septemberausgabe 1999 war sie im Playboy
abgelichtet und am 04. September 1999 moderierte sie als Nachfolgerin von
Verona Pooth das erste Mal die Erotiksendung „Peep“ auf RTL 2.
Richtig bekannt wurde sie denke ich mal durch die Fernsehwettshow
„Banzai“. Dort ließ sie sich ihre linke Brust wiegen und war einige
Tage lang in den Schlagzeilen.
Im Mai 2002 brachte sie ein Kochbuch heraus und
im September 2003 ein weiteres Buch welches den Namen „Ungelogen“
trägt. Sie beschreibt in diesem Buch Details aus ihrer Jugend und dem
Zusammenleben mit Dieter Bohlen. Auch die Fernsehsendungen „Ich bin ein
Star, holt mich hier raus“ und “ Big Brother“ brachten ihr
keinen richtigen Erfolg. Somit versuchte sie sich 2008 als DJane. Selbst ihren Künstlernamen
„Naddel“ ließ sich als Marke registrieren und somit gab es im selben
Jahr bei Big Brother einen Namensstreit mit einer Teilnehmerin.
Nun sagte sie, möchte sie ihr altes Laben nicht mehr. Sie will
stolz auf sich sein und wagte nun nach so langer Zeit den ersten riesen großen
Schritt und nahm ihre Perücke ab. Jahrelang trug sie diese um ihr krauses Haar
zu verstecken. Sie bereut so vieles in ihrem Leben und hat viele Dinge nur
gemacht, weil sie das Geld brauchte. Nun sei aber Schluss damit und sie möchte
ein neues Leben beginnen.
Meiner Meinung nach ist dies eine neue Strategie. Man hat nun
lange nichts mehr von ihr gehört und nachdem sie nun schon viele Stationen
durchlaufen hat, musste sie sich etwas Originelles einfallen lassen. Dadurch, dass
sie nun ihre Perücke abgenommen hat, sorgt sie wieder für viel Gesprächsstoff.
Ich persönlich finde ihr natürliches Haar allerdings gar nicht so schlecht.