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Winterzeit ist Steuerzeit! | Welche Programme werden dafür genutzt?

Winterzeit ist Steuerzeit! | Welche Programme werden dafür genutzt?

Steuererklärung selbst gemacht?

Jeder, der in Deutschland eine Steuererklärung abgeben muss oder kann, wird dies wohl in den Wintermonaten schon einmal vorbereiten. Dabei vertrauen aber nicht unbedingt alle nur auf einen Steuerberater.

Viele nutzen auch Softwarehilfen und Internetdienste, die das Netz mittlerweile anbietet.

Natürlich ersetzt das noch lange keinen Steuerberater, aber immerhin ist es günstiger und man wird durch die meisten Programme sogar durchgeleitet. Dabei muss man nur beachten, dass man eben auch nicht unbedingt alle Steuervorteile mitnehmen kann. Das kann dann wirklich nur der Steuerberater. Deswegen werden wohl auf lange Sicht auch Selbstständige immer wieder auf diese Fachkraft zurückgreifen.

Steuererklärung abgeben

Jedoch kann man die „einfache“ Steuererklärung als Arbeitnehmer auch ganz einfach von Zuhause aus machen. Dazu muss man sich nur etwas in die Software einarbeiten, mit der man die Steuererklärung anfertigen möchte.

Das Wichtigste vor der Nutzung einer Steuersoftware ist, dass diese auch von dem Finanzamt anerkannt wird. So ist es zum Beispiel bei dem Programm Elster. Das speist die Daten direkt in die genormten Formulare ein.

Welche Alternativen zu Elster?

Alternativen zu Elster
Alternativen zu Elster

Die meisten werden Elster kennen und damit auch arbeiten. Das Programm ist einfach in der Handhabung und dazu auch kostenlos. Jedoch wird man hier keine Hilfe erhalten, wenn man mal im fachlichen Bereich etwas benötigt. Es ist ausschließlich das reine Formular, welches ausgefüllt wird und dann an das Finanzamt übermittelt werden kann.

Deswegen greifen viele auch auf das kostenpflichtige Programm von „Buhl Data“ zurück. Mit dem Wiso Steuer-Sparbuch 2012 erhält man kleine Anweisungen und gleichzeitig ausführliche Hilfestellungen, um den Steuerdschungel erfolgreich bewältigen zu können.

Das kann gerade dann zu einem echten Vorteil werden, wenn man zum ersten Mal eine Steuererklärung macht. Man wird hier immerhin Feld für Feld durch das Programm gelotst und kann auch erst dann die Steuererklärung ausdrucken, wenn auch wirklich alle wichtigen Felder ausgefüllt sind. Das wird auch durch kleine Statusmeldungen direkt mitgeteilt. Bei einem Kaufpreis von etwa 30 Euro liegt man hier mit den Kosten im eher günstigeren Segment.

Wer hingegen eine Version sucht, die nicht installiert werden muss, kann auch auf Programme zurückgreifen, die online im Browserfenster bedient werden. Der Vorteil hier ist vor allem die Flexibilität. Gerade wer viel unterwegs ist, kann so immer mal wieder an seiner Steuererklärung arbeiten und ist nicht an einen speziellen Computer gebunden. Eines der bekanntesten Internetlösungen in diesem Bereich ist die Online-Steuererklärung von smartsteuer. Diese arbeitet auch ausschließlich über das Internet. Wie man auf der Homepage im Beispielvideo sehen kann, dürfen zudem mehrere Nutzer gleichzeitig auf das Konto zugreifen, was einiges an Vorteile mit sich bringen dürfte.

Smartsteuer – Guided Tour

Fazit: Wer Alternativen zu den üblichen Steuerprogrammen sucht, kann dazu mal im Internet nach Meinungen und Tests suchen.

Gerade wer sich das erste Mal mit der Steuer auseinandersetzt, kann hier einiges an Hilfestellungen bekommen. Allerdings muss man sich auch immer selbst noch fragen, ob man dazu in der Lage, seine eigene Steuererklärung zu machen.

Dieser Artikel stellt keine Rechtsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Tobias Kaltenbach
Mitte-Links: ©panthermedia.net Yuri Arcurs

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