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Was ist ein Daytrader?

Was ist ein Daytrader?

Daytrader
Daytrader

Unter dem Begriff Daytrader versteht man eine Person, die das Wetten auf diverse Kursschwankungen zum Beruf gemacht hat. Daytrader bezeichnen sich übrigens selbst nicht als Zocker und zeigen mit interessanten Daytrader-Strategien immer wieder eindrucksvoll auf, dass der Beruf des Daytrader durchaus seriös ist.

Es ist zudem bekannt, dass Daytrader eher die Zocker an der Börse für sich nutzen. Durch Spekulanten entstehen immerhin zum Teil kräftige Kursschwankungen und das nutzen sie. Aber auch diverse Weltereignisse sind regelmäßig für Schwankungen an der Börse ausschlaggebend.

[sws_yellow_box box_size=“777″]Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Daytrader?
Daytrader mit volkswirtschaftlicher Bedeutung
Ziele des Daytraders
Chancen für Daytrader [/sws_yellow_box]

Daytrader zeichnen sich dadurch aus, dass sie Chartmuster aus Enzyklopädien studieren, Kurven von Schwankungen verfolgen und immer wieder das Tagesgeschehen verfolgen. In einer Welt von Put und Call bzw. Ticks, Slippages und Ticks ist der Daytrader daheim. Das Ziel vom Daytrader ist es, dass durch Kursschwankungen Gewinne realisiert werden können. Gerne wird diesem Berufsbild allerdings auch vorgeworfen, dass dieses Vorgehen illegal sei. Was aber nicht stimmt. Auch Daytrader bezahlen Steuern auf ihre Gewinne und im Endeffekt ist auch ihr Handeln – im Gegensatz zu den Zockern – von volkswirtschaftlicher Bedeutung.

Daytrader – Der Traum vom schnellen Geld

Daytrader mit volkswirtschaftlicher Bedeutung

Mit den Wetten auf Kursschwankungen sorgen die Daytrader dafür, dass die Liquidität auf den Märkten erhalten bleibt. Durch die Tatsache, dass immer wieder Anteile gekauft bzw. verkauft werden, bleibt der Markt also in Schwung. Eine Theorie, die sich natürlich nicht immer in die Praxis umsetzen lässt. Denn wer glaubt, dass ein Daytrader immer Erfolge verbucht, der irrt.

Daytrader können durchaus auch mit finanziellen Verlusten Bekanntschaft schließen. Je nachdem, wie risikofreudig der Daytrader ist, steigen die möglichen Renditen – aber eben auch das Risiko. Selbst wenn der Einfluss der Daytrader auf diverse Kurse relativ gering ist, so agieren sie dennoch an riesigen Märkten. Dass binnen weniger Sekunden ein geringer Einsatz ein kleines Vermögen werden kann, bedeutet aber auch, dass der Einsatz schnell verloren werden kann.

Daytrader haben übrigens vor allem durch das World Wide Web hohe Bekanntheit gewonnen. Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken, hauptberuflich auf Kursschwankungen zu setzen und somit ihr Geld zu verdienen. Was vor einigen Jahren noch als exotisch galt, ist heute schon fast selbstverständlich geworden. Durch das Internet gibt es mittlerweile dutzende Plattformen, welche genau diese Möglichkeit bieten. Natürlich hat das Internet auch den Vorteil, dass Charts und Aktivitäten an der Börse schneller nachvollzogen werden können. Zudem bieten einige Broker mobile Versionen an, sodass auch mittels Smartphone die Chartaktivitäten verfolgt werden können. Doch auch Seminare und Weiterbildungskurse gibt es bereits im Bereich Daytrader. Rundherum eine spannende Sache.

Ziele des Daytraders

Gewinne
Gewinne

Das Ziel beim Traden ist es, mit nur geringen Einsätzen hohe Gewinne zu erzielen. Wichtig ist jedoch auch, dass dem Daytrader bewusst wird, nicht mit geringen Einsätzen permanent hohe Gewinne zu erzielen, sondern immer kleine Gewinne im Endeffekt zu großen Gewinnen subsumiert werden.

Wer täglich 100 Euro an der Börse gewinnt, hat im Monat einen Gewinn von rund 3.100 Euro. Eine Theorie, die aber nicht immer der Praxis entspricht. Denn immer zu gewinnen ist ein Ding der Unmöglichkeit – auch wenn es im Internet dutzende „erfolgversprechende“ Strategien gibt, die den Daytrader „in 24 Stunden reich machen“.

Chancen für Daytrader

Die Chancen für Daytrader sind hoch und das liegt daran, dass nicht auf Aktien gesetzt wird, sondern auf Futures. Das bedeutet, dass Terminkontrakte mit Hebelwirkungen in das Auge gefasst werden. So ist es auch möglich, dass der Daytrader bei Verlusten einen Gewinn macht. Desto stärker eben die Kursschwankung ist, desto erfolgreicher ist der Daytrader im Endeffekt. Wichtig ist, dass die Position permanent beobachtet wird. Experten sind jedoch der Meinung, dass – bevor man Daytrader wird – im Vorfeld ein Basiswissen aneignen soll. Denn nur wer den Markt kennt und um die diversen Risiken weiß, wird im Endeffekt erfolgreich sein. Ebenfalls sollte man immer Handelsaktivitäten mit einem freien Kopf machen. Wer Verluste mit höheren Einsätzen wieder relativieren möchte, handelt gefährlich und oftmals nicht logisch. Fakt ist, dass auch ein Daytrader Geduld braucht und zur richtigen Zeit zuschlagen sollte.

Natürlich gehen viele Experten auch auf die Tatsache ein, dass Daytrader – selbst wenn die Rendite und Gewinnmöglichkeiten relativ hoch sind (im Vergleich zu anderen Handelsformen) – dennoch sehr risikoreich agieren. Vor allem Anfänger sollten sich von einigen (riskanten) Strategien fernhalten. Da auch beim Daytrader die Gefahr besteht, dass finanzielle Verluste in astronomischer Höhe möglich sind, sofern man sich selbst überschätzt oder „Insider Tipps“ erhält, die in Wahrheit auch keine 100%ige Garantie darstellen, dass der Gewinn eintrifft.

Der freie Trader | Made in Germany

Wer also Daytrader werden möchte, sollte nicht nur das Tagesgeschehen verfolgen, sondern auch diverse Kursentwicklungen und Chartanalysen verfolgen. Nur so ist es möglich, dass Gewinne möglich sind bzw. die richtigen Handelsaktivitäten gesetzt werden. Fakt ist jedoch, dass jede Handelsaktivität auch jede Menge Risiko mit sich bringen kann. Der Handel erfolgt immer auf eigene Gefahr.

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Monkeybusiness Images
Mitte-Links: ©panthermedia.net Marc Dietrich