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Technik zum Stromsparen

Strom sparen

Technik zum Stromsparen

Es ist kaum zu fassen, aber viele Versorger haben mal wieder den Preis für Strom erhöht oder werden den Strompreis 2016 erhöhen. Da fragt man sich doch, wie das weiter gehen soll. Schließlich möchte niemand seine sauer verdiente Kohle für die Nebenkosten ausgeben. Wie gut ist es, dass mittlerweile viele Hersteller Technik zum Stromsparen anbieten. Das kann schon einige Euros im Jahr ausmachen und mitunter selbst die neueste Preiserhöhung ausgleichen.

[dropcap]D[/dropcap]ie Hersteller von Elektroartikeln sind verpflichtet, dass sie den Kunden deutlich machen, wie hoch deren Verbrauch ist. Es sollte also jeder, der sich ein neues Gerät anschafft, genau darauf schauen und vergleichen. Selbst wenn hier die Energieeffizienzklassen keine Rolle spielen, der Stromverbrauch kann auch ohne gut kalkuliert werden. Es geht also darum, dass man seine laufenden Stromkosten auch mit wenig Aufwand minimieren kann.

Strom sparen

Eine preiswerte Anschaffung, die allerdings ihre Wirkung nicht verfehlen wird, ist die Steckdosenleiste mit Schalter*. Mit einem Handgriff sind alle hier angeschlossenen Geräte vom Stromkreis getrennt und ihr Verbrauch sinkt dabei auf null. Die Leiste muss allerdings den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen und unter anderem die Geräte vor Überspannung bei einem Blitzeinschlag schützen.

Gerade bei Computern, Fernsehern und Bildschirmen ist das wirklich wichtig. Dass dabei der Computer viel Strom verbraucht, steht natürlich fest. Ist der Kauf eines neuen Rechners geplant, sollte überlegt werden, ob nicht auch die kleinere Version ausreicht.

Wer seinen PC nur zum Surfen und Arbeiten nutzt, dem wird eventuell ein Laptop genügen. Das ist eh schon sparsamer im Verbrauch und meist mit der neuesten Technik zum Stromsparen ausgestattet, wird das jeder User an seiner Rechnung merken wird. Effiziente Rechner bietet zum Beispiel Apple an. Wie viele ihrer Konkurrenten werben sie damit, dass sie Geräte entwickeln, die die Umwelt schonen und sparsam arbeiten können.

Ein Vergleich der neuen Technik mit den alten Modellen zeigt eindrucksvoll, was die Technik zum Stromsparen bewirkt hat. Herkömmliche Rechner sind in einer Studie mit 19 Watt im Stand-By angegeben und die neuen Artikel verbrauchen nur noch 4 Watt. Das ist doch sehr deutlich und zeigt, wie ohne Mühe einiges an Strom gespart werden kann.

Den Verbrauch feststellen

Verbrauch kontrollieren

Ohne viel Aufwand ist jeder von uns in der Lage, dass er seine alten Modelle in Bezug auf deren Verbrauch kontrollieren kann.

Dafür gibt es kleine Messgeräte, welche dem PC oder Drucker vorgeschaltet werden. Diese zeigen sehr genau an, wie hoch die Kosten für den Betrieb sind. Das Gerät muss man noch nicht einmal kaufen.

Die Verbraucherzentralen vieler Gemeinden verleihen es sogar an die Interessierten. Stellt sich bei der Kontrolle heraus, dass der Verbrauch deutlich höher ist als angenommen, dann wird die Entscheidung für eine Technik zum Stromsparen leichter fallen. Es müssen ja auch nicht sofort alle Teile ausgetauscht werden. Es reicht, wenn zunächst der größte Stromfresser entfernt wird und dann nach und nach die anderen Komponenten.

Nicht nur bei Geräten, die direkt am Netz angeschlossen sind, ist Technik zum Stromsparen wichtig. Das gilt auch für solche, die mit einem Akku funktionieren. Muss dieser ständig aufgeladen werden, dann schlägt sich auch das auf die Stromrechnung nieder. Smartphone und Co sollten ebenfalls ein Stück weit nach ihrem Verbrauch gekauft werden.

Den Anbieter wechseln

Wechsel zu einem anderen Anbieter

Was auch eine gute Möglichkeit ist, dass die Rechnung des Versorgers sinkt, ist der Wechsel zu einem anderen Anbieter. Im Netz gibt es einige Seiten, die anhand der Angaben vom Nutzer sehr genau berechnen können, wie hoch die Ersparnis sein wird.

Aber Achtung, einige Konzerne geben die niedrigen Preise nur an solche Kunden weiter, die einen hohen Verbrauch haben.

Boni und Wechselprämien gehören ebenfalls zu den Mitteln, wie einige Anbieter neue Kunden gewinnen möchten.

Damit man bei dem Preisvergleich eine klare Aussage bekommt, sollten die Verbrauchsdaten der letzten Rechnung angegeben werden.

Häufig erscheinen dann mehrere günstige Versorger auf der Ergebnisliste, wie man es beim Tarifvergleich von steckdose.de und anderen Anbietern sehen kann. Diese nimmt man dann sehr genau unter die Lupe und schaut dabei auch auf das Kleingedruckte. Hier stehen zum Beispiel die Mindestlaufzeit des Vertrages und die Kündigungsfrist. Auf keinen Fall würde ich Pakettarife empfehlen. Kommt man hier über das Verbrauchslimit, wird’s richtig teuer.

Noch ein passendes Video von Galileo:

 

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