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Reisen 2020: Diese 7 internationalen Ziele liegen weltweit total im Trend

Reisen 2020: Diese 7 internationalen Ziele liegen weltweit total im Trend

Während die Popularität von Zielen wie Thailand oder Südafrika schon vor einigen Jahren die breite Masse erreicht hat, gibt es andere Ziele, die noch nicht ganz so beliebt sind und sich erst langsam zu Trend-Destinationen herauskristallisieren. Dabei spielen Faktoren wie das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Klima und das Sicherheitsempfinden im Land eine Rolle. Auch das Gefühl von Unberührtheit wird vielen Menschen beim Reisen immer wichtiger, weshalb Ziele, die bisher noch eher wenig Tourismus verzeichnen, interessanter werden.

Wer sich zehn Websites anschaut, wird zehn verschiedene Empfehlungen für die Trend-Ziele 2020 lesen können. Die Verfasser der Texte haben selten alle diese Reiseziele schon selber getestet, weshalb es schwer fällt, konkrete Empfehlungen abzuleiten. Umso spannender sind daher Reiseblogs, in denen die Autoren über tatsächlich von ihnen bereiste Länder berichten.

Schließlich sind konkrete Erfahrungsberichte immer aussagekräftiger als bloßes Hörensagen, was auch für viele andere Bereiche gilt. Eine Website, die echte Sportwetten-Tests zeigt, eine Website die echte Produkt-Tests widergibt oder eine Website, die tatsächliche Erfahrungen in einem besuchten Restaurant oder Hotel aufzeigt, ist deutlich seriöser als eine Website, die bloß die Informationen von anderen Seiten zusammenträgt. Gute Indikatoren für konkrete Reiseempfehlungen sind daher Reiseblogs mit persönlicher Note.

Als weiteres Trendbarometer gilt auch immer der Lonely Planet – die „Bibel der Rucksacktouristen“ wartet jedes Jahr mit neuen Trenddestinationen auf, sei es in Europa oder eben weltweit. Die erfahrene Redaktion des Lonely Planets gilt als Vorreiter in Sachen Reisetrends. Was sie als Trend empfehlen, erlebt dann häufig im Anschluss den ultimativen Touristen-Boom.

7 Reiseziele mit Trend-Garantie für 2020

Reiseziele | © PantherMedia / Diana.mironenko
Reiseziele | © PantherMedia / Diana.mironenko

Sieben Länder gibt es, die auf den Listen der Blogger, Reiseführer und Co für 2020 immer wieder als Trend-Reiseziel auftauchen. Sie sind exotisch, alles andere als Mainstream und bieten zum Teil noch echtes Abenteuer am anderen Ende der Welt:

1. Gambia

Gambia | © PantherMedia / suerob
Gambia | © PantherMedia / suerob

Für Gambia gibt es immer mal wieder ausgesprochen günstige Pauschalreise-Angebote, die dazu einladen, dieses bisher noch recht unbekannte Land zu erkunden. Das Land in Westafrika ist vom Tourismus bisher wenig durchdrungen und bietet Reisenden jede Menge Abwechslung:

• Wunderschöne Strände

• Die spannende Hauptstadt Banjul mit dem Nationalmuseum und vielen Einblicken in das
lokale Leben

• Traumhafte Natur im Naturreservat „Makasutu Culture Forest“, auch bekannt als der
„heilige Wald“

Die beste Reisezeit geht von November bis Mai, wodurch Gambia perfekt ist, um dem deutschen Winter zu entfliehen. In dieser Zeit fällt wenig Regen und es ist angenehm warm.

2. Georgien

Georgien | © PantherMedia / Z Jan
Georgien | © PantherMedia / Z Jan

Georgien ist zwar kein Geheimtipp mehr, wird für Touristen aber zunehmend zugänglicher. Die Angebote im Tourismus verbessern sich, die Infrastruktur wächst und Hotels, Mietwagen und Restaurants werden stetig mehr. Mit diesen Highlights wartet Georgien auf:

• Die Altstadt von Tiflis bietet einen tollen Mix aus Kultur, Historie und hippen Cafés.

• Am schwarzen Meer lässt es sich im Sommer baden.

• Die Berge des Kaukasus eignen sich im Sommer zum Wandern
und im Winter zum Skifahren.

• Georgien ist Weinanbaugebiet, zum Beispiel rund um die Stadt Telawi.

Wer zum Wandern nach Georgien reisen will, sollte zwischen April und Juni oder zwischen September und Oktober kommen. Skifahrer finden den meisten Schnee auf den Pisten im Januar und Februar. Georgien ist ein günstiges Reiseland für deutsche Touristen und die Einheimischen sind Reisenden gegenüber unheimlich gastfreundlich.

3. Bhutan

Bhutan | © PantherMedia / DoubleV
Bhutan | © PantherMedia / DoubleV

Bhutan ist klein und nicht gerade leicht zu bereisen. Ein Grund dafür ist die finanzielle Hürde und der Umstand, dass Reisende das Land im Himalaya nur im Rahmen einer organisierten Reise betreten dürfen. Diese muss in der Hauptsaison (März bis Mai sowie September bis November) mindestens 250 US-Dollar pro Tag kosten – so hoch ist die Mindestausgabe, die Bhutan von seinen Besuchern erwartet. In der Nebensaison betragen die verlangten Mindestausgaben 200 US-Dollar pro Tag.

Mit diesen hohen Preisen will Bhutan Massentourismus vermeiden. Das Land hat sogar in seiner Verfassung festgehalten, dass die Bürger ein glückliches Leben führen sollen – für Touristen ein unheimlich spannendes Reiseziel. Als einziges Land der Erde produziert Bhutan weniger umweltschädliches CO2 als es absorbiert und hat sich auch dazu verpflichtet, dauerhaft klimaneutral zu bleiben.

Rund ein Viertel des Landes ist als Nationalpark oder Tierreservat geschützt und überall in Bhutan gibt es unvergleichliche Einblicke in die traumhafte Natur.

4. Aruba

Aruba | © PantherMedia / Rhombur
Aruba | © PantherMedia / Rhombur

Aruba ist eine der ABC-Inseln, zu denen außerdem noch Curaçao und Bonaire gehören. Alle drei Inseln sind Teil der Niederländischen Antillen, was sich in Kultur und Architektur widerspiegelt. Dennoch ist das Karibik-Flair mehr als offensichtlich, die Strände sind mit türkisfarbenem Wasser, weißem Sand und sich sanft wiegenden Palmen absolut paradiesisch. Die Highlights Arubas sind:

• Die Hauptstadt Oranjestadt mit alter Festung, Jachthafen und vielen bunten Gebäuden

• Das Dorf San Nicolas im Süden mit bunten Wandmalereien und atemberaubenden
Sonnenaufgängen

Die Privatinsel „One Happy Island“, die zum Renaissance Aruba Resort & Casino gehört. Auf dieser werden regelmäßig wildlebende Flamingos gesichtet, die vor dem paradiesischen Strand ein tolles Fotomotiv abgeben. Aruba zielt außerdem auf mehr nachhaltigen Tourismus ab.  Die Regierung hat bereits unter anderem Einwegplastik und herkömmliche Sonnencremes mit dem Inhaltsstoff Oxybenzon verboten, da dieser in Verdacht steht, Korallen zu schädigen.

Auch Lösungen für die Erzeugung erneuerbarer Energien sollen in dem kleinen Inselstaat vor der Küste Venezuelas getestet werden.

5. Eswatini

Eswatini | © PantherMedia / wrangel
Eswatini | © PantherMedia / wrangel

Eswatini hieß bis zum Jahr 2018 noch Swasiland und will in Sachen Tourismus für Reisende attraktiver sein. Das Land grenzt an Mosambik und Südafrika, verfügt über eine reiche Tiervielfalt und atemberaubende Natur. Während Südafrika bei Touristen sehr beliebt ist, konnte Eswatini von diesem Hype bisher erst wenig profitieren. Ein neuer internationaler Flughafen soll das nun ändern und Besuchern authentische Einblicke in ein bisher noch recht unberührtes Land ermöglichen.

Das Highlight des Königsreichs ist ganz klar die Natur, zum Beispiel im Hlane-Royal-Nationalpark oder im Mlawula Nature Reserve.

6. Uruguay

Uruguay | © PantherMedia / ricardoakuhl
Uruguay | © PantherMedia / ricardoakuhl

Das kleine Land in Südamerika grenzt an Brasilien und Argentinien und ist von Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires nur eine kurze Fährfahrt entfernt. Das Land bietet seinen Besuchern traumhaft schöne Sandstrände entlang der insgesamt 660 Kilometer langen Küste, eine quirlige kleine Hauptstadt und kleine Kolonial-Städte, wie zum Beispiel Colonia del Sacramento mit seinen bunten Häusern und dem Kopfsteinpflaster.

Darüber hinaus ist Uruguay wie auch Nachbar Argentinien Weinproduzent und hat außerdem Bestrebungen im nachhaltigen Tourismus Fuß zu fassen. Heiße Quellen, Wüsten, der wilde Atlantik und die weite Pampa sind nur weitere Highlights, des kleinen südamerikanischen Staats, in dem die Menschen freundlich und die Gesetzgebung liberal ist.

Marihuana ist legal und auch für die LGBTQ-Community gibt es dort mehr Rechte als in anderen lateinamerikanischen Ländern.

7. Marokko

Marokko | © PantherMedia / seqoya
Marokko | © PantherMedia / seqoya

Im Norden Afrikas, nur einen Katzensprung von Europa entfernt, liegt Marokko und lässt Besucher auf Anhieb in eine andere Welt eintauchen. Orientalische Düfte und Klänge, Bergdörfer, endlose Wüsten, verwinkelte Altstädte zum Beispiel in Fez oder Marrakesch und eine Küstenlänge von über 1.800 Kilometern machen Marokko zu einem Traum aus 1001 Nacht.

Sowohl Aktiv-Urlauber als auch Ruhesuchende kommen in Marokko auf ihre Kosten – Yoga- und Surf-Retreats werden ebenso wie Wellness-Resorts immer mehr.

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