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Surfstick Test 2013

Surfstick Test 2013

Surfstick Test 2013
Surfstick Test 2013

Wer unterwegs und überall mit seinem Laptop online gehen will, braucht in vielen Fällen einen zusätzlichen Surfstick. Dieser ermöglicht die Verbindung zum Internet.

Es existieren auch bereits zahlreiche Angebote verschiedener Tarife, die das mobile Surfen attraktiv und wirtschaftlich nutzbar machen sollen.

Zu den bekanntesten Surf-Stick-Anbietern zählen aktuell klarmobil.de, 1 & 1, congstar, Base, Vodafone und mobilcom-debitel. Die meisten bieten für das mobile Surfen im Internet sogar mehrere Tarife an. Überwiegend werden dabei monatliche Flatrates angeboten, die über eine vertragliche Laufzeit von 24 Monaten gehen. Eine Ausnahme bildet hierbei lediglich congstar, der seinen Kunden auch Tagesflatrates anbietet. Der größte Unterschied liegt hierbei wohl im nutzbaren Datenvolumen, bevor eine Drosselung der Geschwindigkeit greift. Manche Anbieter verzichten aber auch auf vertragliche Laufzeiten oder beschränken diese auf einen Monat.

Je nach Anbieter surft man übrigens entweder mittels des Mobilfunknetzes der Telekom, Vodafone, O2 oder E-Plus. Klarmobil, Vodafone, 1&1 und mobilcom-debitel bieten ihre Surfsticks mit der Verwendung des Vodafone-Mobilfunknetzes an. Anbieter wie Fast-SIM und congstar setzen dagegen auf das bewerte Netzt der Telekom. Base nutzt ausschließlich das Netz von E-Plus und der Anbieter Crash bietet seinen Kunden übrigens das O2-Netz an. Viel Auswahl also. Grund genug, warum wir nochmal genau hingesehen haben.

Mobiles Internet immer beliebter

Surfsticks 2013

Die Anbieter von Surfsticks variieren im Angebot vor allem so stark, da es keine einheitliche Festlegung von Leistungen gibt.

Auch wenn einige Anbieter sich individuelle Namen einfallen lassen wie z. B. Speedstick oder USB-Modem, handelt es sich übrigens immer um einen regulären Surf-Stick, der mittels einer gültigen SIM-Karte eine Verbindung mit dem Mobilnetz aufbaut.

Surf-Sticks, welche mit LTE angeboten werden, bedienen sich ebenfalls der gleichen Technik. LTE stellt jedoch einen neuen Übertragungsstandard dar, mit dem Daten noch schneller empfangen und gesendet werden. LTE gilt übrigens als vollwertigen Ersatz für einen DSL-Anschluss. Sticks, welche für die Nutzung vom LTE-Netz nicht geeignet sind, können lediglich auf langsamere Datenübertragungsnetze wie beispielsweise UMTS zurückgreifen. Zitat einer Fachseite dazu:

LTE ist der neue Übertragungsstandard im Mobilfunkbereich und der Nachfolger von UMTS, HSDPA und HSDPA+. Mit LTE sind Übertragungsraten von 50 bis 100 Mbit/s möglich, das entspricht etwa DSL 50.000 bis 100.000. LTE ist also ein vollwertiger DSL Ersatz. Leider sind sowohl die Frequenzen als auch Standards der Datenübertragung bei LTE anders als bei den bisherigen Standards, so dass man mit den aktuellen Websticks und UMTS-Sticks LTE noch nicht empfangen kann. Die Netzbetreiber haben aber bereits LTE internet-Sticks im Angebot, die für den LTE Empfang geeignet sind.
Quelle: http://www.netbookr.de/surfstick.php

[sws_yellow_box box_size=“630″]Einige Tarife beinhalten dabei auch noch eine sog. Drosselung, die besagt, dass die Übertragungsgeschwindigkeit eines Surf-Sticks gebremst wird, sobald ein bestimmtes Datenvolumen überschritten wird. Meistens wird dieses Vorgehen in Flatrate-Tarifen angewandt. Der Nutzer surft dann für den Rest der Zeit, bis ein neuer Zyklus anfängt, (überwiegend mit einer monatlichen Dauer) mit einfacher GPRS-Geschwindigkeit. [/sws_yellow_box]

Telekom präsentiert neuen LTE Stick

In den Tarifen selbst wird zwischen der Vertragsart unterschieden. Handelt es sich um einen Vertrag mit Laufzeit oder um eine schlichte Prepaid-Variante? Bei einem Vertrag müssen im Nachhinein die entstandenen Kosten beglichen werden.

Prepaid bedeutet, dass man im Vorfeld Guthaben auflädt und dieses dann nutzt, bis es aufgebraucht ist. Zeitgleich bieten viele Anbieter aber auch sinnvolle Flatrates an.

Eine Flatrate bedeutet, dass der Nutzer einen festgelegten Betrag bezahlt und dann soviel Surfen kann, wie er möchte, ohne aber das zusätzliche Kosten entstehen. Flatrates werden dabei stets für verschiedene Zeiträume angeboten. Diese können monatlich als auch täglich etc. gestaffelt sein.

Verschiedene Netze
Verschiedene Netze

Mit der Entscheidung für einen Anbieter, wählt man ebenfalls ein Mobilfunknetz aus. Je nachdem mit welchem Funknetz der Anbieter zusammenarbeitet, wird dieses von der Telekom, Vodafone, E-Plus oder o2 sein.

Hier sollte man bei der Entscheidung auf die jeweilige Netzabdeckung achten. Hält man sich die meiste Zeit in einer Region aus, die der Mobilfunkanbieter nicht gut abdeckt, wird man nie in den Genuss der vollen Leistungen kommen. Dies trifft insbesondere auf die Geschwindigkeit zu.

Nach unserer Recherche heißt der Testsieger 2013 Congstar.

Der Anbieter überzeugt mit einer guten Netzabdeckung, einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis und der Möglichkeit auch Tagesflatrates abzuschließen, was die meisten anderen Surfstick-Netzbetreiber eben nicht können. Eine monatliche Vertragsbindung und eine Mindestvertragslaufzeit sind hier übrigens ebenfalls nicht vorhanden.

Mobiles Internet heute

Fazit zum Surfstick Test 2013

Für jeden Bedarf wird der passende Surf-Stick-Tarif angeboten; für Vielsurfer ebenso wie für Wenignutzer. Ein Vergleich ist schwierig, aber nicht unmöglich und sollte auf jeden Fall im Vorfeld gemacht werden.

Neben dem Kauf beim Anbieter mit integrierter SIM-Karte, ist es ebenso möglich Surfsticks zu erwerben, die nicht vertraglich gebunden sind. Allerdings wird zur Nutzung in jedem Fall eine aktive SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters benötigt.

Bildquelle
Artikelbild: ©panthermedia.net Rafal Stachura
Mitte-Links: ©panthermedia.net luca de polo

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