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Sex mit Tieren – jeder 5. hat es bereits getan

Sex mit Tieren – jeder 5. hat es bereits getan

Im Zuge meiner kleinen Recherche über Sex im Internet bin ich auf ein Thema gestoßen, welches mir schon beim bloßen Gedanken daran die Haare zu Berge stehen lässt: Sex mit Tieren.

Unter dem Begriff „Zoophilie“  (auch bekannt unter „Sodomie“) versteht man den Geschlechtsakt mit Tieren, den sowohl Männer als auch Frauen praktizieren. Und damit ist nicht ein kleines Küsschen auf die Katzennase oder eine Umarmung des Hundes gemeint…

Für mich ist das unvorstellbar, aber offensichtlich sind diese Praktiken nicht so selten, wie man vielleicht denken oder hoffen mag. Bereits vor 60 Jahren stellte ein amerikanischer Sexualforscher fest, dass circa 5% der Frauen und jeder 13. Mann mindestens einmal im Leben Sex mit einem Tier hatte. Das muss man sich mal vorstellen! Bei mir in der Straße wohnen 30 Männer und 40 Frauen. Wenn man die Forschungsergebnisse zugrunde legt, würde dies bedeuten, dass mindestens vier von ihnen derartige Praktiken vollzogen haben? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen – und ich möchte es auch gar nicht. Natürlich war mir bekannt, dass es derartige Abartigkeiten gibt: vor fast 20 Jahren habe ich schon im Sexmuseum Amsterdam Fotos von Frauen gesehen, die sich mit Gämsen, Steinböcken und ähnlichen gehörten Tieren vergnügten – aber das waren halt FOTOS und so konnte ich mich der naiven Hoffnung hingeben, diese Szenen seien gestellt worden.

Vor Jahren habe ich einen Bericht über Männer in russischen Gefängnissen gesehen, die Gänse und Hühner als Bettgenossinnen hielten. Auch dies kam mir zwar pervers vor, hätte aber ebenfalls ein Fake sein können. Aber dass derartige Praktiken quasi bei jedem von uns in der Nachbarschaft stattfinden könnten – undenkbar. Von der Perversion einmal abgesehen, muss das doch unsagbar schmerzhaft für die Tiere sein; ihre Körper sind ja wohl kaum für menschliche Geschlechtsteile ausgerichtet. Dennoch zählt Zoophilie in Deutschland nur als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und wird mit einer geringen Strafe geahndet.

Selbst für dieses Strafmaß muss man fast noch dankbar sein, denn bis vor einigen Jahren wäre dies nur eine „Sachbeschädigung“ gewesen. In den USA hingegen gilt der Sex mit Tieren als Schwerverbrechen, was allerdings nicht wirklich abschreckend auf die Täter wirkt. So starb beispielsweise vor einiger Zeit ein Mann an einer Bauchfellentzündung, die er sich beim Sex mit einem Pferd zugezogen hatte. Auch wenn es gemein klingt: geschieht ihm völlig recht. Wer Tiere missbraucht, dem kann ich nicht das geringste Mitleid entgegen bringen. Ich hoffe wirklich sehr, dass unsere Gesetze für solche Täter demnächst ach härtere Strafen vorsieht – ganz im Sinne der Tiere.

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