Die Grünfläche in Ihrem Garten bedarf einer regelmäßigen Pflege und Wartung. Mit dieser Pflege ist unweigerlich der Rasenmäher verbunden. Elektrisch, akkubetrieben oder als Benziner: Rasenmäher bilden zumeist das Herzstück der Gartenarbeit, dennoch trennen die Modelle der verschiedenen Hersteller zum Teil Welten. Greifen Sie zu einem funktionstüchtigen Modell und meiden die vornehmlich günstigen Alleskönner, die bereits nach dem ersten Sommer den Geist aufgeben. Wir geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Kaufkriterien und Auswahlkriterien und werfen einen Blick auf die Testreihe von Stiftung Warentest.
Inhalt
Welcher Rasenmäher ist der Richtige?
[dropcap]D[/dropcap]ie erste Entscheidung im Hinblick auf den passenden Rasenmäher fällt auf die Funktionsweise. Besitzen Sie lediglich einen kleinen Garten mit einer ebenso kleinen Rasenfläche, sind akkubetriebene und elektronische Rasenmäher eine sinnvolle Variante. Diese Geräte sind vor allen Dingen leise, flexibel einsetzbar, kostengünstiger in der Anschaffung und punkten mit einem geringeren Gewicht. Mit der Größe der Rasenfläche und Ihres Gartens steigen auch die Ansprüche an den Rasenmäher, so gilt der Benziner als eines der zuverlässigen und leistungsstarken Modelle. Benziner spielen vor allen Dingen im Hinblick auf die Reichweite in der oberen Liga.
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Stiftung Warentest überprüfte Rasenmäher 2014
Die letzte Testreihe fand erst vor knapp einem Jahr statt. Stiftung Warentest nahm Rasenmäher, Rasenroboter und Trimmer genau unter die Lupe und stellte fest: Wir haben im Sommer alle Hände voll zu tun. Im Prinzip reicht es nicht, den Rasen in regelmäßigen Abständen zu kürzen, dieser muss auch mit Luft und Humus versorgt werden. Mithilfe eines Vertikutierers kann vor allen Dingen schadhaften Rasenflächen geholfen werden. Mähroboter möchten uns Kleingärtnern die Arbeit vollkommen abnehmen. Leider ist keiner so sicher, dass er wirklich ohne Aufsicht selbstständig und problemlos die Rasenfläche mäht. Nur zwei Rasenroboter erhalten eine gute Bewertung.
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Praktische Handhabung und überzeugende Leistungsstärke
Gerade die Rasenmäher schlagen mit einem erhöhten Geräuschpegel zu Buche. Dies führt unweigerlich zu Ärger mit den Nachbarn. Der Test 2013 ließ ganze 13 Rasenmäher in der Überprüfung durch den Lärm Test fallen. Gerade die kostengünstigen Modelle konnten in diesem Bereich nicht überzeugen.
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[box type=success]Die günstigere Mittelklasse
Die Benziner anerkannter Hersteller starten ab einem Preis in Höhe von 500 €. Es ließen sich nur wenige Unterschiede feststellen, wobei sich die kostspieligeren Modelle einfach besser regulieren und einstellen ließen. Ein weiteres Kriterium kam vor allen Dingen der Größe und der Stärke zu. So haben Sie bei den Testsiegern die Chance, die Geschwindigkeit und den Abstand zum Boden per Gangschaltung oder stufenlos zu verstellen.
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Diese Rasenmäher machen das Rennen
Nach der Testreihe stand fest, dass folgende Hersteller im Hinblick auf die Handhabbarkeit und Leistung punkten: Honda, Viking sowie John Deere und Sabo. Diese Hersteller überzeugen mit Geräten, die sich nicht nur bequem einstellen, sondern auch komfortabel bedienen lassen. Leistung, Größe und Bedienungsfreundlichkeit sind aufeinander abgestimmt und werden den Herausforderungen im Kleingarten mühelos gerecht. Gerade im täglichen Einsatz über das ganze Jahr hinweg beweisen sich leistungsstarke Rasenmäher.
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Die Tester haben die Füllstandsanzeige als praktisch empfunden, wenn sich diese direkt am Korb befindet. Sind Sie häufig mit dem Mähen Ihres Grundstücks beschäftigt, sollten Sie vor allen Dingen auf einen größeren Korb achten. Diesen müssen Sie nicht all zu oft leeren. Bei einigen Rasenmähern fielen Sicherheitsmängel auf, die aber im direkten Zusammenhang kein größeres Manko darstellten. Das Erfreuliche: Alle Rasenmäher im Test überzeugen durch einen robusten Aufbau. Sie zeigten keinerlei Verschleiß in der funktionalen Überprüfung, im Antrieb und in der Schaltmechanik.
[box type=alert]Die Sieger in der Übersicht:
- John Deere R47V SA1280,
- Sabo 47-Vario SA771,
- Honda HRX 476C VK und
- Gardena 46 VDA.
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Fazit
- Werfen Sie bei der Auswahl eines Rasenmähers einen genauen Blick auf den Aufbau, die Leistung und Handhabbarkeit.
- Wählen Sie alle Ihre Gartengeräte in direkter Abhängigkeit zur jeweiligen Größe Ihrer Außenfläche.
- Fordern Sie von Ihrem Rasenmäher eine hohe Reichweite, geht der Griff zum Benziner. Legen Sie Wert auf leichte Handhabung und einen günstigeren Anschaffungspreis, empfehlen sich die elektrische Rasenmäher.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Stiftung Warentest zahlreiche Rasenmäher im günstigsten Preisniveau aufgrund fehlerhafter Handhabbarkeit und Haltbarkeit abgestraft hat. Erst die führenden Markenhersteller der Gartenbranche überzeugten und erhielten positive Testergebnisse.
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[/flexvid]Weiterführende Links zur Information
http://www.testberichte.de/gartengeraete/2614/rasenmaeher.html
https://www.test.de/thema/rasenmaeher/
Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net /travis manley