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Pay TV knacken

Pay TV knacken

Der nicht ganz legale Weg zum Pay-TV
Der nicht ganz legale Weg zum Pay-TV

Pay TV wird grade in den Zeiten des HD-Fernsehens immer beliebter.

Man bezahlt einen monatlichen Betrag an seinen Anbieter und hat so die Möglichkeit spezielle Sender in noch höherer Auflösung empfangen zu können, als es beispielsweise das Kabelfernsehen ermöglichen kann.

Man schließt also einen Vertrag mit einem solchen Anbieter ab und bekommt daraufhin oftmals einen Pay-TV-Receiver zugeschickt. Dieser enthält dreierlei: einen sogenannten CAS (Conditional Access System), eine Smartcard, welche im Zusammenspiel einen Entschlüsselungscode generieren, und der Decoder, der die dritte und wichtigste Komponente darstellt, da dieser das Ton- und Bildsignal entschlüsselt. Nun wollen aber nicht alle Leute ein solches monatliches Abonnement abschließen und einen Beitrag an die jeweiligen Anbieter bezahlen. So hat sich mit der Zeit ein Milieu entwickelt, welches sich das Umgehen dieser Sicherungs- und Verschlüsselungsmaßnahmen zur Aufgabe gemacht hat.

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Wie erfolgreich sind jedoch diese Methoden und wie kann man sich diese als Privatanwender zu Hause einfach zu nutzen machen? Das war uns ein Artikel wert.

Pay TV Verschlüsselung knacken

Die erste Methode, die entwickelt wurde um diese Schutzmaßnahmen zu umgehen, war das Knacken des Sicherheitscodes durch ein externes Modul oder einen PC.

Dies war auch ziemlich einfach möglich, da die Verschlüsselungsmaßnahmen zu dieser Zeit nicht ausgereift genug waren, um nicht durch einen einfachen und angepassten Algorithmus dekodiert zu werden.

Man erwarb für verhältnismäßig wenig Geld ein entsprechendes Modul, führte dort die Smartcard ein und konnte dann direkt durch das Gerät, oder durch die Übertragung an den PC den Schlüssel knacken. So war es dem Nutzer möglich, die einfachen Verschlüsselungen zu umgehen und das gewünschte Programm kostenfrei zu empfangen. Abhängig von dem Anbieter, bei dem man angemeldet ist und auch abhängig von der Art, wie man das Signal empfängt, ist das heute unter Anwendung spezieller und seltener Entschlüsselungsmodule vereinzelt auch noch möglich.

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Mittlerweile haben sich aber vor allem die großen Pay-TV-Anbieter daran gemacht hochkomplexe und sehr sichere Verschlüsselungsalgorithmen zu entwickeln, um dieses Vorgehen zu unterbinden, sodass sich diese Maßnahme heute nur noch bedingt und unter großem Aufwand verwirklichen lässt.

Pay TV knacken 2.0: Das Cardsharing

Nachdem die erste Variante nur noch selten und sehr schwierig durchzuführen war, entwickelten die Hacker eine neue Variante: Das Cardsharing.

Beim Cardsharing gibt es in der Regel eine zentrale Person, die für das Pay-TV-Angebot bezahlt. Diese Person entschlüsselt dann das Signal mit einem modifizierten Receiver des Anbieters.

Anschließend kann wird der Entschlüsselungscode an andere Receiver weitergeleitet. Im Internet gibt es hierzu einige Anbieter, die ein solches Verfahren anbieten. Zwar sind diese Angebote generell nicht umsonst, kosten aber nur einen Bruchteil des Anbieterpreises. Die Pay-TV-Anbieter versuchen jedoch durch permanentes Ändern der Entschlüsselungscodes -teilweise im Sekundentakt- auch diese Methode auszuhebeln. Solange jedoch die Sharing-Server des Sicherheitsschlüsselverteilers und der modifizierte Receiver des Nutzers eine zuverlässige Internetanbindung haben, besteht hier keine Gefahr für das Cardsharing. Pay TV knacken ist also tatsächlich auch noch heute möglich.

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Fazit: Wer heutzutage also gratis Pay-TV empfangen möchte, hat es schon ein wenig schwieriger als früher. Wer jedoch bereit ist zumindest etwas dafür zu bezahlen, sollte sich für das Cardsharing entscheiden.

Letztlich sollte sich allerdings jeder im Klaren sein, dass solch ein Vorgehen strafbar ist und man sich dabei lieber nicht erwischen lassen sollte.

Sonst bezahlt man am Ende vielleicht doch mehr, als hätte man sich für den Originalanbieter entschieden. Hinweis: Mit diesem Artikel möchten wir niemanden ermutigen, einen Sender für Pay TV zu knacken oder dessen Schutzmechanismen zu umgehen. Wir weisen darauf hin, dass der illegale Empfang von Pay-TV-Programmen strafbar ist.

Artikelbild Oben: ©panthermedia.net Michael Samtleben

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