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Kopfhörer Test 2015

Kopfhörer

Kopfhörer Test 2015

Im Hinblick auf Kopfhörer lassen sich zwei grundlegend verschiedene Funktionsbereiche unterscheiden – die praktischen in-ear-Systeme und die klassischen Bügelkopfhörer. Es spielt keine Rolle, für welche Musikrichtung Sie sich entscheiden, einzig und allein über hochwertige und leistungsstarke Kopfhörer erleben Sie ungetrübten Musikgenuss. Auch wenn es zum Smartphone oder MP3 Player zumeist Kopfhörer hinzugefügt, haben diese bereits nach den ersten Wochen ausgesorgt. Hier sparen die meisten Hersteller. Aus diesem Grund wollen wir einen Blick auf die aktuellen Kopfhörer werfen und in einem Test unsere persönlichen Sieger herausstellen. Wer bietet die optimale Klangkulisse?

Welche Kopfhörer lassen sich unterscheiden?

[dropcap]D[/dropcap]ie erste Annahme und Unterscheidung zweier unterschiedlicher Typen von Kopfhörern wird dem vollen Umfang der Funktionen nicht gerecht, denn wir unterscheiden in-ear-Kopfhörer von Bügel Kopfhörer, Bluetooth Kopfhörern und Noise Challenging Kopfhörern. Letztere blenden während des Musikhörens jede Form von Umgebungsgeräuschen aus. Diese aufwändigen Mechanismen sind in der Lage, die störenden Frequenzen herauszufiltern.

[box type=infobox]Noise Challenging?

Dieser Prozess wird als Noise Challenging bezeichnet und ist ausschließlich in Verbindung mit Bügelkopfhörern verfügbar. Entscheiden Sie sich für eine der neuesten Technologien, schlägt dies mit einem stattlichen Anschaffungspreis ab 200 € zu Buche. Gerade die Giganten der Branche bieten mit dem Bose QuiteComfot 25 und dem Sennheiser MM 450 Travel hochwertige Kopfhörersysteme. Sennheiser koppelt sein Modell an die Bluetooth Technologie. Sie umgehen auf diese Weise jede Form von Kabelbindung.

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[box type=event]Schluss mit dem lästigen Kabelsalat: Bluetooth Kopfhörer

Bluetooth Kopfhörer sagen den Kabeln und dem unangenehmen Kabelsalat den Kampf an. Sie übertragen die Musik auf Smartphone, PC, MP3 Player direkt auf Ihre Ohren. Eine einzige Voraussetzung bildet der gemeinsamen Standard. Ein kostspieliger Vertreter mit 500 € ist Bang & Olufsens BeoPlay H8, der durch eine exzellente Qualität überzeugt. Für einen deutlich geringeren Preis von 100 € gibt es die Jabra Revo Wireless, die mit einem weiten Klangspektrum, einem angenehmen Tragekomfort und modernen Technologien bei seinen Benutzern sehr gut ankommt.

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Umgebungsgeräusche bleiben draußen

Zurück zu den Bügelkopfhörer: Hier kombinieren viele Hersteller ihre Modelle mit einem Freisprechmikrofon, um die Geräte smartphonetauglich zu machen. Der Tragekomfort stellt bei den Bügelmodellen gerade beim Sport ein Problem dar, sodass hier die Nutzer zum praktischen In-ear Hörer greifen. In diesem Zusammenhang können wir die geschlossenen von den offenen Kopfhörern unterscheiden. Bleibt der Kopfhörer geschlossen, bleiben auch die Umgebungsgeräusche der Außenwelt draußen. Doch fällt hier auf, dass Ihre direkten Nachbarn dann auch etwas von Ihrer Musik haben. Entscheiden Sie sich aus diesem Grund für Kopfhörer, die auch die eigenen Musikgeräusche dämmen. In der Regel liefern selbst einfache Modelle einen satten Bass und ein tolles Klangspektrum. Der erklärte Testsieger unter den Standard Bügel-Kopfhörern ist zweifelsohne das geschlossene System von Sony MDR-1R.

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Höchster Klanggenuss in jeder Gelegenheit

Einen in-ear Kopfhörer setzten Sie tief ins Ohr und nehmen auf diese Weise die Umgebungsgeräusche kaum noch wahr. Sie versinken von einem auf den anderen Moment in die Welt Ihrer Lieblingsmusik. Dies kann jedoch im Straßenverkehr sehr gefährlich werden, da sie Hupgeräusche und Fahrgeräusche nur noch bedingt wahrnehmen. Darüber hinaus gefällt das Druckgefühl in den Ohren nicht jedem Nutzer. Beyerdynamic, Etymotic und Ultimate Ears bieten einen individuellen Service: Sie können bei einem Hörgeräte-Akustiker einen individuellen Abdruck Ihrer Ohrmuschel erstellen lassen. Diese werden dann in Verbindung mit den Kopfhörern gebracht. Gerade Musiker, die auf der Bühne stehen, machen von dieser Technologie Gebrauch und lassen sich individuell angepasste Kopfhörer erstellen.

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Der teuerste in-ear Kopfhörer im Test ist der Ultimate Ears UE 11 Prokostet für 1300 €  – wirklich etwas für echte Klang-Spezialisten. Die kleinen Kopfhörer von Sennheiser CX 1.00 gibt es schon ab 40 €. Überdies können sie auch mit einem detailreichen und konkreten Klang überzeugen. Es ist zumeist der Benutzer, der über die Handhabbarkeit eines Kopfhörer und die eigenen Vorzüge entscheidet. Übertreiben Sie es mit der Lautstärke nicht, denn dies kann zu weitreichenden Schädigungen Ihres Gehörs und Hörleistung führen.
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Fazit

  • Im Wesentlichen lassen sich Bügel-Kopfhörer von in-ear Kopfhörer unterscheiden.
  • Gerade beim Sport punkten die kleineren Systeme, denn diese werden direkt in das Ohr gebracht und können nicht verrutschen.
  • Einigen Nutzern bekommt dieses Druckegfühl jedoch nicht und Sie entscheiden sich für die komfortablen Bügelkopfhörer.
  • Bluetooth Kopfhörer vermeiden hingegen den lästigen Kabelsalat und bieten Ihnen ungebundenen Musikgenuss.
  • Mit den Noise Challenging Kopfhörern kommen wir in der Königsklasse unseres Kopfhörertests an, da über eine spezifische Technologie die Umgebungsgeräusche ausgeblendet werden.

Links zu weiterführenden Information

http://www.computerbild.de/artikel/avf-Test-Kopfhoerer-In-Ear-Buegelkopfhoerer-Test-1347651.html
http://www.focus.de/digital/handy/apple-keynote-im-live-ticker-ios-9-os-x-10-11-apple-beats-das-zeigt-apple-auf-der-wwdc_id_4735365.html

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Olaf von Lieres

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