Viele haben bereits schon mal einen neuen Job gesucht und wissen wie schwierig diese Jobsuche sein kann. Man redet mit der Familie, Freunden und Bekannten und hört, ob jemand weiß wo noch Mitarbeiter gesucht werden. Abgesehen davon ist eine Jobsuche mit Kosten verbunden. Kauft man sich eine Zeitung, um sich die Stellenanzeigen anzusehen, so ist das noch ein kleiner Posten – aber es sammelt sich und so werden aus vielen kleinen Beträgen ein großer Betrag und das in einer Zeit, wo vielleicht die Einnahmen gerade nicht so hoch sind.
[dropcap]Z[/dropcap]u den Kosten für die Zeitung kommen weitere Kosten für Bewerbungsmappen, Lichtbilder, Papier, eventuell Klarsichtfolien und die Druckkosten. Auch benötigt man Briefumschläge und Briefmarken. Gibt man die Bewerbung persönlich ab, so hat man Fahrkosten. Aber das muss heute nicht mehr sein. Denn auch hier geht es moderner. Das Internet ist eine sehr gute Hilfe, wenn es drum geht Arbeitgeber und zukünftige Arbeitnehmer zusammen zu bringen.
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Arbeitsagentur eine gute Anlaufstelle
Viele -besonders von der älteren Generation- kennen es noch so: Man weiß, dass der Job wegfällt, vielleicht weil es ein befristeter Vertrag war oder weil man halt die Kündigung bekommen hat oder selber gekündigt hat.
Damals ging man zuerst zum Arbeitsamt und hat sich arbeitsplatzsuchend gemeldet und mit etwas Glück hatte der Bearbeiter gleich schon etwas Neues für einen.
Mittlerweile ist aus dem Arbeitsamt die Arbeitsagentur geworden und es gibt einen sehr guten Internetauftritt. Hier findet der Suchende alle bei der Arbeitsagentur als offen gemeldete Arbeitsplätze.
Private Jobplattformen
Nicht nur das Arbeitsamt vermittelt Jobs im Internet. Es finden sich auch einige private Jobplattformen im Internet. Die meisten Seiten kann man so benutzen; bei anderen muss man sich anmelden. Die meisten sind für Jobsuchende kostenlos. Hier findet der Jobsuchende in der Regel eine wirklich gute Auswahl an Jobangeboten. Es wird einfach eine Suchmaske mit den gewünschten Kriterien wie Ort, Job und so weiter eingegeben und man bekommt die gewünschten Ergebnisse und kann mit der Bewerbung los legen.
Top 10 der Jobplattformen
- www.stepstone.de
- www.arbeitsagentur.de
- www.monster.de
- www.jobs.de
- www.stellenanzeigen.de
- www.job24.de
- www.aktuelle-jobs.de
- www.absolventa.de
- www.gigajob.com
- www.jobbörse.com
Anzeigenseiten im Netz
Es gibt viele Seiten im Internet, wo zum Teil kostenlos Anzeigen geschaltet werden können. Auch kann man sich viele Zeitungen im Internet ansehen. Hier kann man mit ein bisschen Glück auf ein gutes Jobangebot stoßen. Das Aufgeben eines Gesuches, also sich kurz vorstellen und den Job, welchen man sucht angeben, kann zu einem neuen Arbeitsplatz führen.
Viele Unternehmen haben eine Internetseite
Sich auf den Internetseiten der Unternehmen umzusehen lohnt sich doppelt. Zum einen erfährt man unheimlich viel über das Unternehmen. Es macht einen sehr guten Eindruck, wenn man über das Unternehmen bei einem Vorstellungsgespräch Bescheid weiß. Abgesehen davon gibt es auf den meisten Internetseiten einen Bereich, wo die Unternehmen offene Stellen ausschreiben. Hier steht in einigen Fällen auch, ob Initiativbewerbungen gewünscht sind und auf welchem Wege Bewerbungen gerne gesehen werden. Oft gibt es Links zu passenden anderen Firmen, wo eine Bewerbung auch Sinn machen würde.
Soziale Netzwerke
Soziale Netzwerke sind was neue Jobs betrifft ein zweischneidiges Schwert. Viele moderne Unternehmen sind in den sozialen Netzwerken vertreten. Es ist persönlicher als eine schriftliche Bewerbung, denn man hat oft direkt Kontakt mit dem zuständigen Mitarbeiter der Firma. Da kann ein Chat entstehen, der fast einem persönlichen Gespräch gleicht.
Der Nachteil ist allerdings, dass der mögliche neue Chef einiges über einen erfahren kann, was man vielleicht nicht unbedingt möchte. Was einmal im Netz ist bleibt auch dort. Und Fotos von Partys oder ähnlichem können sich negativ auf ein mögliches Arbeitsverhältnis auswirken. Zudem ist man hier immer für den neuen Chef erreichbar. Ist man außerhalb seiner Arbeitszeit im sozialen Netzwerk unterwegs, weil man Kontakt mit seinen Freunden pflegt, so kann der neue Chef alles mitverfolgen.
Initiativbewerbung
Eine Initiativbewerbung ist immer eine Möglichkeit. Dies bedeutet man schickt seine Bewerbungsunterlage zu einer Firma, bei der man gerne arbeiten würde, ohne dass von dieser Firma eine offene Stelle ausgeschrieben wurde. Dabei kann man sehr viel Glück haben und eine Stellung finden oder zumindest ein wenig Glück haben, dass die Bewerbung aufgehoben wird und die Firma auf einen zukommt, wenn eine Stelle frei wird. Hört sich zwar eher nach einer Absage an; kann aber wirklich mal so passieren.
Eigener Internetauftritt
Die eine Möglichkeit ist seine Unterlagen an verschiedene Firmen weiterzugeben. Man kann sich aber auch einen eigenen Internetauftritt erstellen oder erstellen lassen. Dann kann man die Adresse der Internetseite weitergeben und jeder Besucher der Seite erfährt alles wichtige über einen. Hier ist es aber wichtig, dass ankommende Anfragen schnell bearbeitet werden und die Seite wirklich immer erreichbar ist, sonst geht der Schuss nach hinten los.
Vorsicht vor schwarzen Schafen
Da wo Geld zu machen ist, sind leider oft auch unseriöse Anbieter unterwegs. Diese können einem auch bei der Jobsuche im Internet über den Weg laufen. Also alle Angebote mit einer gesunden Portion Vorsicht betrachten. Extrem hohe Stundenlöhne sollten die Alarmglocken genauso auslösen wie eine Vorabzahlung.
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Fazit
Aus der Sache kann man schließen, dass das Internet ein guter Weg ist, um an einen neuen Job zu kommen. Es hat viele Vorteile. Die Jobsuche über das Internet geht sehr zügig voran. Zudem ist es umweltfreundlich, denn man verbraucht kaum Papier. Außerdem ist es für den Jobsuchenden wesentlich günstiger als die klassische Arbeitssuche. Aber man muss immer im Hinterkopf behalten, dass man nichts mehr aus dem Internet löschen kann. Was einmal im Internet ist, bleibt da und kann von vielen gefunden werden. So ist das Internet im großen und ganzen ein sehr guter Weg zu einem neuen Job.[/box]
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Artikelbild: © panthermedia.net Dmitriy Shironosov