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Ist Erfolg planbar? | Was macht den Unterschied zwischen erfolgreich und erfolglos?

Ist Erfolg planbar? | Was macht den Unterschied zwischen erfolgreich und erfolglos?

Erfolgreich lebenErfolg wird gern per Definition als das Erreichen selbst gesteckter Ziele bezeichnet; das ist jedoch zu kurz gefasst. Erfolg ist vielmehr die Summe aus persönlichen Neigungen und Interessen, glücklichen Begegnungen, schicksalhaften Entscheidungen und einem unerschütterlichen Durchhaltewillen.

Viele berühmte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Kunst beweisen immer wieder, dass die richtige Kombination dieser Faktoren ein wichtiger Garant für Erfolg ist. Quer durch alle Zeitepochen und Gesellschaftssysteme haben es erfolgreiche Frauen und Männer geschafft, ihren Zielen und Träumen zu folgen und dabei erfolgreich zu sein. Schließlich verdanken wir den Erfolgreichsten unter ihnen die größten Erfindungen und Schöpfungen unserer Zeit.

Die Entwicklung der Dampfmaschine und des Telefons oder die Entstehung von Bach’s Oratorien haben wir dem unerschütterlichen Glauben an Erfolg zu verdanken. Nicht umsonst verkaufen sich Biografien von Karl dem Großen, Willy Brandt oder Henry Ford nach wie vor gut. Wir wollen wissen, was diese Menschen so erfolgreich machte und ob wir auch Erfolg haben können.

[sws_yellow_box box_size=“730″]Quellen der Recherche
Wir haben bei unseren Recherchen auf selfmade.de viele nützliche Tipps gefunden und unsere Zitate konnten wir von zitate.net ableiten. Für weitere Informationen zum Thema Erfolg empfehlen wir die folgenden Seiten:
http://www.psychotipps.com/Positives-Denken.html
http://www.persoenlichkeits-blog.de/article/8550/sieben-einstellungen-von-erfolgreichen-menschen
http://subliminalconfirmations.de/infos/die-16-geheimnisse-erfolgreicher-menschen.pdf
(Link öffnet -PDF-) [/sws_yellow_box]

Wie funktioniert Erfolg eigentlich und was hat das Glück damit zu tun?

Erfolg habenNehmen wir als Vorlage Henry Ford. Der Gründer des Automobilkonzerns Ford revolutionierte die industrielle Produktion und gilt als Vater der serienmäßigen Herstellung von Automobilen. Sein innerer Motor war sein Traum, für Verbraucher bezahlbare Automobile zu entwickeln und serienmäßig herzustellen. Er wusste, dass er es schafft. Er hatte ein Ziel und musste es nur verfolgen. Mit seinem starken Willen und dem Glauben an den Erfolg hat er sein Ziel schließlich erreicht.

Zahlreiche Ideen und Denkansätze haben Erfolg thematisiert. Dabei können dem Begriff Erfolg auch Synonyme gegeben werden. Ziel, Weg oder Aufgabe verkörpern ebenfalls, für was der Begriff Erfolg steht: seinem persönlichen Lebensweg zu folgen und die Aufgabe zu erfüllen, die im Inneren glücklich macht. Denn Glück, also das innere Glücksgefühl, das sich einstellt, wenn die richtigen Dinge getan werden, gehört ganz wesentlich zum persönlichen Erfolg dazu. Sicher ist auch äußeres Glück, also beispielsweise im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein, für den Erfolg wichtig.

In diesen Sternstunden haben wir die besten Begegnungen und die größten Chancen. Vielen Erfolgswegen ist übrigens gemeinsam, dass sie für Beginn und Umsetzung einen großen Mut erforderten. Den Mut, anders zu ein als andere und seinen Weg auch weiter zu gehen, wenn andere ihn als falsch bezeichneten. Nicht selten wurden Menschen als verrückt bezeichnet, bis die Zeit für ihre Idee gekommen war. Ein gutes Beispiel ist das folgende Zitat von Mark Twain:

Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.

EntspannungBereits vor Jahrtausenden waren indische Heiler und Geistliche auf der Suche nach Glück und Erfolg. Sie fanden im Glauben den eigentlichen Schlüssel zum Glück. Dieser ebnete ihnen auch den Weg zum Erfolg. Yogis wie

– Sri Ramachandra,
– Sri Chaitanya und
– Shyama Charan Lahiri

waren große spirituelle Lehrer und Meister, deren Leben und Worten Millionen von Gläubigen bis heute folgen.

Auch die zeitgenössische Literatur beschäftigt sich seit einigen Jahren verstärkt mit allem, was Erfolg ausmacht. Gute Literatur dazu sind beispielsweise die Bücher

– „Flow: Das Geheimnis des Glücks“ von Mihaly Csikszentmihalyi
– „Das Gesetz der Resonanz“, von Pierre Franckh oder
– „Die sieben Schlüssel zum Glück“ von Deepak Chopra.

Die Weltliteratur ist inzwischen auch voller sogenannter „Erfolgsratgeber“. Welchen Meistern man folgt, sollte jeder mit sich persönlich ausmachen.

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Erfolgreiche Menschen tragen erheblich zum wirtschaftlichen Wohlstand bei

Die gegenwärtigen Krankheitsbilder sind auch ein Spiegel des Seelenzustandes unserer Gesellschaft und jedes Einzelnen.

– Depressionen beziehungsweise Burn Out oder
– Gelenk- und Knochenerkrankungen

haben immer auch etwas mit dem eigenen Leben zu tun. Sie zeigen uns auf, wo wir nicht nach unserem individuellen Lebensmodell leben. Das dies nicht ewig so weiter gehen kann, liegt auf der Hand. Seit einigen Jahren besinnen sich wieder mehr Menschen auf ihren eigenen Weg. Die innere Stimme, die immer wieder ruft, bis sie endlich gehört wird, ist der Ruf der Seele. Nach spirituellem Glauben kennt unsere Seele den Weg, den wir uns auf Erden aussuchen. Folgen wir diesem Weg, stellt sich der Erfolg über kurz oder lang ein.

Eine der Thesen ist, dass wir das, was wir ausstrahlen, anziehen. Das Gesetz der Resonanz arbeitet präzise. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit auf eine Sache, die uns wirklich begeistert und innerlich erfüllt, dann lassen das Glück und damit die Erfolge nicht lange auf sich warten.

Türen öffnen sich wie von selbst und Menschen treten in unsere Leben, die uns auf unserem Weg unterstützen. Auch heute brauchen wir dafür Mut. Mut, das gewohnte Leben zu verlassen und dem Ruf des Herzens zu folgen. Die Aufgabe anzunehmen, die ganz erfüllt und glücklich macht. Den Erfolg anzuziehen, bis er sich unserer Beharrlichkeit beugt.

Der wirtschaftliche Mehrwert, der von erfolgreichen Menschen ausgeht, ist enorm. Die Menschen verfügen über eine wesentlich größere Leistungskurve, sind seltener krank und stellen für viele ein positives Vorbild dar. Unternehmen mit geringen Krankenständen haben eine bedeutend höhere Produktivität, Teamfähigkeit und Arbeitsmoral. Arbeitnehmer, die mitgestalten können und ihren eigenen Neigungen entsprechend arbeiten, sind treue und verlässliche Mitarbeiter. Schließlich ist das Humankapital immer noch eines der wertvollsten für erfolgreiche Unternehmen. Auch hier beginnt langsam ein Prozess des Umdenkens. Wie bereits Henry Ford sagte:

Wer sein Bestmögliches zu einem Geschäft beiträgt ist die beste Art von Mitarbeiter, die man als Unternehmer haben kann.

Verfolgen wir wie Henry Ford unser Ziel und schaffen wir unseren eigenen Erfolg

Henry FordDer Erfolg im eigenen Leben ist also durchaus planbar. Folgen wir konsequent unseren inneren Bildern und Idealen, begeben wir uns ganz automatisch auf den Weg des Erfolgs. Sobald das Gesetz der Resonanz zu wirken beginnt, sollten wir uns im Innern für den Erfolg bereithalten und ihn herzlich begrüßen. Dass sich auch Glück und Zufriedenheit einstellen, sobald wir mit unserem Tun erfolgreich sind, versteht sich von selbst. Der Erfolg öffnet schließlich auch die Türen zu glücklichen Beziehungen und Begegnungen.

Abschlusswort: Folgen Sie niemals der Masse. Wenn Sie nur das tun, was alle anderen tun, wenn Sie nur das erhalten, was alle anderen erhalten. Ich hoffe, dass Sie mehr wollen. Gehen Sie Ihren eigenen Weg! Lassen Sie die Meinungen anderer links liegen. Leben Sie Ihr eigenes Leben und nicht das Leben, was von Ihnen erwartet wird. Denken Sie immer daran: Mann kann es nicht allen Leuten recht machen. Dazu ein Zitat von einem unbekannten Verfasser:

Ein Vater sprach zu seinem Sohne: »Komm, lieber Sohn, ich will dir die Torheit der Welt zeigen.« Damit zog er seinen Esel aus dem Stall und sie gingen miteinander über’s Feld, führten den Esel an der Hand und kamen in ein Dorf. Da liefen die Bauern zusammen und riefen: »Seht doch, welche Narren das sind! Führen den Esel an der Hand und keiner sitzt drauf.«

Als sie nun das Dorf hinter sich hatten, setzte sich der Vater auf den Esel und der Sohn führte das Tier an der Hand. Nach einer Weile kamen sie in ein anderes Dorf. Da sprachen die Bauern: »Seht nur, der Alte reitet und der arme Junge muss zu Fuße nebenher laufen.«

Sie zogen weiter und als sie vor das dritte Dorf kamen, stieg der Vater ab, hieß den Sohn aufsitzen und führte den Esel. Kaum waren sie etliche Schritte ins Dorf gekommen, da kamen die Bauern herzu und riefen: »Ei, der kräftige Junge reitet und lässt den armen alten Vater zu Fuß gehen!«

Wie sie nun weiterritten und an das vierte Dorf kamen, befahl der Vater seinem Sohne, dass er sich hinten auf den Esel setze und er nahm vor ihm Platz. So ritten sie beide ins Dorf. Da kamen aber die Bauern zusammengelaufen, schimpften und schrien: »Pfui über die Tierquäler! Sie sitzen alle beide auf dem Esel und wollen das arme Tier zu Tode reiten. Sollte man nicht einen Stock nehmen und beide herunterschlagen?«

Als sie nun zum fünften Dorf kamen, sprach der Vater: »Lieber Sohn, es bleibt uns nur noch eins übrig, nämlich dass wir dem Esel die Beine zusammenbinden, ihn über eine Stange hängen und ihn so tragen.« Und so taten sie. Aber wie sie nun zum fünften Dorf kamen, da verhöhnten die Leute sie, schalten sie unsinnige Narren und jagten sie mit Steinwürfen zum Dorfe hinaus.

Da sprach der Vater zu dem Sohne: »Siehst du nun, lieber Sohn, die Torheit der Welt? Wie wir es auch gemacht haben, so ist es niemand recht. Es ist eben unmöglich, es jedem recht zu machen. Darum tu du immer nur das, was du für recht hältst – und lass die Leute reden.«

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net mandy godbehear
Oben-Mitte: ©panthermedia.net Mariusz Blach
Mitte-Links: ©panthermedia.net Elena Ray
Unten-Mitte: ©panthermedia.net Yury Zap

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