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Hamburger mit Kakerlake

Hamburger mit Kakerlake

Heute blätterte ich in einer älteren Tageszeitung und fand einen Artikel über eine ziemlich ekelhafte Begebenheit. In Dänemark hatte eine Dame beim Essen eines Hamburgers beinahe eine Kakerlake verschluckt. Ob das Insekt sich in oder an dem Hamburger befand, war aus dem Bericht nicht ersichtlich.

Spätestens nach dieser Mitteilung vergeht mir völlig der Appetit auf diese Fastfood- Produkte. Aber auch ein sehr informativer Film, den ein mutiger Amerikaner vor einigen Jahren gedreht hat, hat dazu beigetragen, dass ich die einschlägigen Burger „Restaurants“ meide. Der Hauptdarsteller hat ein Experiment durchgeführt. Er ernährte sich einen Monat lang ausschließlich von Essen aus dem Hause Mc Donalds. Immer, wenn er eine Bestellung aufgab und die Bedienung ihn fragte, ob er die Supergröße ( Supersize) haben wolle, stimmte er zu. Als Getränke gab es nur Softdrinks und Milchshakes aus dem gleichen Etablissement. Sport trieb er überhaupt nicht mehr, obwohl er vorher sehr aktiv war.

Ein Mediziner untersuchte ihn vor dem Experiment, zwischendurch und danach. Anfangs war er kerngesund. Bei der Zwischenuntersuchung riet der Arzt ihm, den Test abzubrechen, da er seine Gesundheit sehr stark gefährde. Er fühlte sich sehr schlapp und müde. Sein Blutdruck war gestiegen. Seine Blutwerte waren teilweise schlecht. Seine Kondition hatte stark abgenommen. An Körpergewicht hatte er allerdings schon ganz schön zugenommen.

Er zog die vier Wochen trotzdem durch. Am Schluss wog er 11 Kg mehr, fühlte sich krank, hatte erhöhte Leberwerte und war nahezu impotent. Soweit ich weiß, hat er sich aber später wieder erholt.

Den Film anzusehen kann ich Fastfood- Anhängern nur empfehlen. Er heißt „Supersize me“. Es wäre wünschenswert, wenn er als Pflichtveranstaltung im Schulunterricht gezeigt werden würde. Gegen die Auswirkungen, die regelmäßiges Konsumieren dieser Art Essen hat, ist ein Biss auf eine Kakerlake eher harmlos. Das Tierchen wertet den Burger vielleicht sogar auf und lässt ihn als “Lebensmittel“ durchgehen.

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