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Final Destination 5 ist eine gelungener Horrorfilm für eingefleischte Fans

Final Destination 5 ist eine gelungener Horrorfilm für eingefleischte Fans

Vergangene Woche habe ich „Final Destination 5“ gesehen – nicht wirklich ein großer Unterschied zu den vorherigen vier Teilen, die seit dem Jahr 2000 gedreht werden. Die Todesszenen sind zwar länger als gewöhnlich, doch die Story an sich ähnelt sehr den bereits bekannten: ein Jugendlicher sieht ein großes Unglück voraus, bei dem diverse Menschen sterben. Es gelingt ihm zwar, dieses Unglück zu umgehen und somit die Leute zu retten, doch die Freude darüber währt nur kurz: der Tod geht keine Kompromisse ein und holt sich nach und nach jeden der zunächst Überlebenden.

Genau wie die ersten vier Teile erhielt „Final Destination 5“ unterschiedliche Kritiken: von „grottenschlecht“ bis hin zu „gelungen“. Ich persönlich finde, wenn man das Genre „Horrorfilm“ zugrunde legt, ist dieser Film sehr gut gemacht. Was erwarten wir denn von Horror? Blut, Gemetzel, Übernatürliches – all dies wird hier perfekt umgesetzt, und die dazugehörige Story ist weitaus weniger flach als bei so manch anderen Filmen dieses Genres (und dazu teilweise sogar etwas witzig). Was mich fasziniert, ist die Vielfalt an Todesarten, die diese Filmreihe aufzeigt. Zwar überspitzt dargestellt, aber letzten Endes handelt es sich um Unfälle, wie sie tagtäglich geschehen können. Interessant wird die Geschichte durch die Anhäufung dieser Todesfälle und deren (teilweise sehr blutige) filmische Umsetzung.

Das Einzige, was mir persönlich bei „Final Destination 5“ etwas fehlt, ist der Überraschungseffekt. Als Zuschauer weiß man inzwischen, was einen bei Filmen dieser Reihe erwartet. Von daher wäre es schön, beim nächsten Teil mal einige Veränderungen einzubauen, um auch weiterhin die Zuschauer fesseln zu können. Trotzdem ein – für einen Horrorfilm – sehr guter und empfehlenswerter Film.

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