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Effektive Datensicherung über zeitgemäße Speichermedien

Effektive Datensicherung über zeitgemäße Speichermedien

Das Frühjahr rückt in greifbare Nähe: Grund genug für einen Frühjahrsputz, der auch vor den Speichermedien keinen Halt macht. Räumen Sie Ihre Festplatte auf und sichern vorab alle Daten. Offizielle Umfragen einer Fachseite haben ergeben, dass mittlerweile drei Viertel der Deutschen jährlich ihre Speichermedien in Ordnung bringen. Wie steht es um PC, Tablet, Smartphone und Notebook? Welche Speichermedien machen 2015 das Rennen?

Offizielle Umfrage: Struktur und Ordnung

[dropcap]I[/dropcap]m Hinblick auf die Datensicherung und Struktur gelten die Männer als Vorbild, denn allein 80 % der Männer räumen einmal im Jahr Festplatte und Laufwerk auf. Im deutschlandweiten Vergleich haben vor allen Dingen die Sachsen einen der führenden Plätze als Ordnungsliebhaber in Bezug auf die Speichermedien eingenommen, denn hier sorgen 85 % für Struktur und Ordnung. Das Schlusslicht im bundesweiten Vergleich bildet Berlin. Auch wenn etwa Dreiviertel aller Deutschen jedes Jahr vorbildlich ihre Speichermedien überprüfen und ordnen, lässt das andere Viertel die eigene Festplatte Stück für Stück im Stich.

Mangelhafte Datensicherung führt zu digitalem Verlust

Eine deutliche Tendenz ist hinsichtlich der Backups zu verstehen. In diesem Zusammenhang besteht dringender Verbesserungsbedarf. So sichern nur 45 % aller Männer einmal monatlich ihre persönlichen Daten. Dieser Anteil geht in Bezug auf die Frauen auf 35 % zurück. In diesem Vergleich fiel auf, dass gerade die junge Generation, die mit der zunehmenden Medialisierung aufwächst, sorgloser mit den persönlichen Daten umgeht und eine Datensicherung kaum vornimmt. Ein Verlust wird schlichtweg nicht eingeplant. Ist eine Festplatte erst einmal dahin, lassen sich die persönlichen Daten meist nicht mehr retten oder verursachen eine kostspielige Investition.

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Geht es um das Backup, vertrauen die Deutschen auf externe Festplatten und USB Sticks. Diese lassen sich problemlos an Computer und Smartphone anschließen. Die kabellose iCloud oder Dropbox nutzen lediglich 18 bis 29 Prozent. Nur 9 Prozent aller über Dreißigjährigen vertraut dem Cloud Dienst. Das Misstrauen überwiegt in diesem Zusammenhang: So zweifelt ungefähr die Hälfte aller Deutschen an der Seriosität und Sicherheit der Online-Speicher. Dieses Misstrauen ist wiederum auf die mediale Warnung vor dem Datenklau zurückzuführen. Alternativen fehlen in diesem Zusammenhang.

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Auch wenn ein Drittel aller Deutschen davon ausgeht, dass mit dem Verlust der digitalen Daten und der persönlichen Informationen einer der schlimmsten vorstellbaren Dinge verbunden ist, haben bisher zahlreiche Nutzer diese unangenehme Erfahrung gemacht: Ihre Daten gelöscht oder dank eines fehlenden Backups verloren. Umgehen Sie diese Situation und denken an die regelmäßige Sicherung. Gerade wenn Sie mit dem Computer, dem Laptop oder mit dem Tablet arbeiten, ist eine Sicherung der Daten zwingend notwendig.

Die Vielfalt der Speichermedien im Überblick

Eine der traditionellen und ursprünglichen Speichermedien ist die Diskette, die heute als vollständig verdrängt gilt. Heutzutage vertraut der Großteil der Nutzer auf die Speicherung via USB-Stick, Speicherkarten und DVDs, CDs wie auch externe Festplatten – wobei die Speicherung auf festen Datenträgern wohl am besten sein dürfte, wenn man die nur geringe Lebensdauer von DVD`s und CD`s betrachtet. Hinsichtlich der mobilen Speichermedien variiert die jeweilige Speicherkapazität. So bieten USB-Sticks eine Speicherkapazität von 1 GB bis hin zu 1 Terabyte und empfehlen sich für den kurzfristigen Datentransport.

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In den meisten mobilen Endgeräten ist eine Speicherkarte enthalten, die bis zu 2 Terabyte speichert und im Datentransport zuverlässige Dienste leistet. Geht es um die Archivierung von Daten und die inkrementelle Datensicherung, kommen die CDs infrage, die bis zu 900 MB Kapazität besitzen. Geht es um das Backup und eine zuverlässige Datensicherung, empfehlen sich vor allen Dingen externe Festplatten mit einer Kapazität von 320 GB bis hin zu erstaunlichen 4 Terabyte.

[box type=alert]Praktisch und Mobil: der USB Speicherstick

Ob Sie sich nun für einen USB-Stick oder für eine externe Festplatte entscheiden, liegt ausschließlich in der Betrachtungsweise des Nutzers und in der gewünschten Funktionalität. So punkten vor allem die USB Sticks mit einem Höchstmaß an Flexibilität und zuverlässigem Speicher, denn diese lassen sich an nahezu jedes Gerät über die USB-Schnittstelle anschließen und diverse USB-Sticks verschiedener Hersteller lassen sich mittlerweile im Internet sehr günstig bestellen, wie man auch auf der verlinkten Fachseite schön sehen kann. Abgesehen davon landen die Daten in nur wenigen Klicks an dem gewünschten Ort und man braucht keine zusätzlichen Stromquellen. Der USB-Stick verzichtet zudem auf langwierige Brennvorgänge und lange Wartezeiten.

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Fazit

Computer, Tablet, Notebook, Netbook und Smartphone wären nur halb so viel Wert ohne ein passendes Speichermedium. Umfragen haben ergeben, dass immer mehr Nutzer für Ordnung und Struktur auf den eigenen Speichermedien sorgen, die Datensicherung jedoch immer noch vernachlässigen. In einem Gegensatz dazu steht die Angst vor dem Verlust der digitalen Daten, Bilder und Musik. Umgehen Sie einen folgeschweren Datenverlust und entscheiden sich für ein zuverlässiges Speichermedium.
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Links zur weiterführenden Information

http://de.wikipedia.org/wiki/Speichermedium
https://webmagazin.de/web/security/entruempeln-von-speichermedien-studie-40802000

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net /Nils Julia Weymann Pfeifer

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