Wer ein Kaffeeliebhaber ist, wird sich auf lange Sicht auch oftmals überlegen, ob nicht ein Kaffeevollautomat eine gute Investition darstellen könnte.
Mit einem Knopfdruck hat man eine Tasse heißen Kaffee und das ohne einen großen Aufwand. Gerade wer viel Kaffee trinkt, wird sich über die einfache Handhabung solcher Automaten freuen.
Marktführer in dem Bereich ist aktuell ganz klar DeLonghi. Die Kaffeevollautomaten sind günstig und einfach zu pflegen. Damit konnte sich die Marke an die Spitze setzen. Aber auch Phillips hat sich seinen Rang in dem hart umkämpften Bereich gesichert. Beide Hersteller stehen auf den Bestsellerlisten der Händler ganz oben und bieten dabei eine große Produktpalette an.
Das Geräusch verrät es. Es kann nur eine DeLonghi-Maschine sein.
Inhalt
Was können die beiden Hersteller wirklich?
Laut den Bestsellerlisten sind die DeLonghi Esam 3000B und die Phillips Saeco HD 8751/11, die am meisten verkauften Geräte in Deutschland. Beide Maschinen kosten inzwischen um die 299€ und sind damit eher im unteren Preissegment platziert worden.
Doch von dem Preis allein kann man nicht ausschließlich auch die Qualität abhängig machen.
Oftmals hilft da nur der Vergleich der beiden Geräte, um die tatsächlichen Unterschiede erkennen zu können. Auch der Preis variiert immer ein wenig, wie man auch auf solchen Seiten wie kaffeevollautomat-testsieger.net sehen kann. Wer sich auch ein wenig unsicher ist, kann sich auch an den Testsiegern von solchen Onlineportalen orientieren. Dort kann man Kundenrezessionen und vor allem die Meinung von Fachleuten nachlesen. Das dürfte gerade für Laien wichtig sein, damit man auch das passende Gerät bekommt, welches man braucht. Uns selber haben es die Kaffeevollautomaten DeLonghi Esam 3000B und die Phillips Saeco HD 8751/11 angetan.
Die Vorteile der Phillips Saeco HD 8751/11
Gerade für Ästheten dürfte diese Maschine etwas sein. Dieser Kaffeeautomat kommt nicht wie üblich in einer „Klotzform“ daher. Die etwas rundere Form ist mal was anderes und wirklich schön anzuschauen.
Durch einen glasigen Behälter kann man auch die Kaffeebohnen erkennen und sieht direkt, ob noch genug Kaffee vorhanden ist. So muss man nicht vor jedem Brühen erst eine Klappe öffnen, um das zu prüfen.
Gemahlen wird der Kaffee übrigens mit einem Keramikmahlwerk. Das ist besonders robust und geht auch nicht so schnell kaputt, wenn eine etwas härtere Bohne dazwischen geraten ist. Auch die Hitzeentwicklung hält sich bei einem Keramikmahlwerk in Grenzen.
So verbrennt der Kaffee nicht schon vor dem Brühen und wird dadurch auch nicht bitter. Jedoch kann man bei diesem Gerät den Wassertank von außen nicht einsehen. Das heißt, man muss erst immer die Maschine auseinandernehmen, um zu prüfen, ob noch genügend Wasser vorhanden ist. Der Tank ist leider auch nicht allzu groß, weshalb eine Wassertankfüllung für gerade mal 4 große Tassen Kaffee reicht. Da sind andere Hersteller im Vorteil.
Mit dieser Maschine kann man aber gleichzeitig zwischen Espresso und normalen Kaffee wählen. Gerade für diejenigen, die gerne Cappuccino oder einen Latte macchiato trinken, ist das ein großer Vorteil. Da muss man dann nicht immer erst die Bohnen austauschen, um zwischen den Kaffeesorten zu wechseln. Um die Milch aufzuschäumen, gibt es eine integrierte Dampflanze, die recht schnell die Milch erhitz und aufschäumt. Auch das Reinigen des Gerätes erfolgt automatisch und ist kinderleicht. Ein durchaus gelungener Vollautomat.
Niederländischer Werbespot
All time Favourite DeLonghi Esam 3000B?
Auf der Bestsellerliste ist dieses Gerät an erster Stelle. Viele Haushalte besitzen bereits solch eine Maschine und sind damit sehr zufrieden. Der Wassertank ist schön groß und einsehbar und auch der Behälter für die Bohnen ist in einer ausreichenden Größe vorhanden.
Bei diesem Kaffeeautomaten kann man den Bohnenbehälter aber leider nicht einsehen, womit man immer wieder gezwungen ist, eine Klappe zu öffnen, um reinzuschauen.
Aber auch das ist nur ein kleiner Handgriff und dürfte das Handling nicht sonderlich stören. Auch diese Maschine kommt mit einer integrierten Dampflanze nachhause, womit man auch mal eben einen Cappuccino zaubern kann. Bei diesem Automaten kann man aber leider nur eine Bohnensorte einfüllen. Um Espresso zu brühen, gibt es einen kleinen Einlass, wo man bereits fertig gemahlenen Espresso einfüllen kann. So kann man auch Espresso genießen, aber eben nicht frisch gemahlen.
An diesem Vollautomaten gibt es noch eine Besonderheit. Die Brühgruppe der Esam ist besonders klein, um nicht zu sagen, die kleinste der Welt. Mit der speziellen CRF-Technologie sorgt die Brühgruppe für eine optimale Wärmeverteilung und ist zudem noch leicht zu reinigen. Diese Technologie hat sich DeLonghi patentieren lassen und ist damit die einzige Firma, die diese Methode verwendet. Wirklich interessant.
Kaffee kochen ohne Maschine
Fazit: Im Grunde sind beide Geräte ziemlich ähnlich*. Es gibt kleinere Unterschiede, die aber den Kaffeegenuss kaum beeinträchtigen. Wer sich einen Kaffeevollautomaten zulegen möchte, sollte sich vielleicht vorab im Geschäft die Geräte angucken und vergleichen.
Oftmals kann man sogar eine Kostprobe aus den jeweiligen Automaten verlangen, um so die passende Maschine für zu finden.
Wer viel zwischen Kaffe und Espresso wechselt, dürfte mit der Saeco besser beraten sein. Wer jedoch nur selten Espresso benötigt, sollte eher auf die 3000B zurückgreifen, da diese einen größeren Wassertank besitzt und leichter zu reinigen ist. Mit beiden Geräten erhält man in jedem Fall einen günstigen Kaffeevollautomaten, der seine Aufgaben erfüllt. Wer noch andere Meinungen zu den Geräten lesen möchte, sollte sich vor dem Kauf im Internet auf den passenden Portalen erkundigen.
Für die Großen und Kleinen unter uns.
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Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!