Mit einem Chronographen geht es für uns eigentlich zurück in das Altgriechische; wobei wir Ihnen im Folgenden eine besondere Form der Armbanduhren genauer vorstellen möchten und praktische Tipps und Hinweise zur Auswahl eines leistungsfähigen und langlebigen Chronographen geben werden.
Inhalt
Chronographen Test 2015
[dropcap]I[/dropcap]m Prinzip fallen an dieser Art Armband-Chronographen auf den ersten Blick zwei angeordnete Taster bzw. Drücker sowie mehrere unterschiedliche Zifferblättern auf, die man als Totalisatoren bezeichnet. Alles andere sind keine reinen Chronographen. Gerade die Totalisatoren sind wichtig und befinden sich immer auf dem Hauptziffernblatt.
Funktion und Aufbau von Chronographen
Ein Zeiger auf dem Zifferblatt zeigt die Sekunden an, ein anderer die Minuten und der Kleinste die Stunden. Zusätzlich ist der klassische Chronograph mit einer Stoppfunktion ausgestattet. Während dieser Stoppfunktion pausiert auch die Zeitanzeige, die in der Zwischenzeit verstrichenen Sekunden zeigt ein Zeiger auf dem Hauptzifferblatt an.
Der (meist) obere der beiden Drücker koordiniert die Start- und die Stopp-Funktion. Mithilfe des unteren Drückers versetzen Sie den großen Stoppzeiger auf die jeweilige Nullstellung; die sich in der Regel bei 12:00 Uhr befindet. Im Prinzip unterscheiden wir dann noch Chronographen mit einem mechanischen Uhrwerk und die mit einem Quarzwerk. Die Uhren mit einem Quarzwerk sind im Handel zumeist wesentlich günstiger.
Sonderformen: Flieger-Chronographen
[reduceazon-image align=“center“ asin=“B000VIMFZY“ locale=“de“ height=“375″ src=“http://ecx.images-amazon.com/images/I/41VX3LMBx0L.jpg“ width=“500″]Selbstverständlich gibt es auch einige Sonderformen, die sich im Zuge der letzten Jahre entwickelt haben, wie zum Beispiel die Fliegeruhr oder die Flieger-Chronographen. Diese Uhren erkennen wir an einer deutlich optimierten Ablesbarkeit der Zeiten und insbesondere der Sekunden. Dies erreichen die Designer über eine klare Linienführung, die auf sämtliche Schnörkel und Zusätze verzichtet. Auf den ersten Blick erinnern Flieger-Chronographen tatsächlich an das Cockpit in einem Flugzeug.
Die historischen Anfänge der Chronographen
Verfolgen wir die Geschichte und die Entwicklung des Chronographens bis an seine Anfänge zurück, kommen wir im Jahr 1776 und beim Genfer Uhrmacher Jean Moïse Pouzait an. Er war der Erste, der eine Uhr entwickelte, die über einen Sekundenzeiger verfügte, der extern angetrieben wurde.
Die erste Uhr, die man mit dieser Stoppfunktion auch zurückstellen und anhalten konnte, entwickelte dagegen Louis Moinet im Jahre 1816. Alte Chronographen zu kaufen ist übrigens schwierig, da diese meistens in Sammlerhand bleiben. Auf traditionsreichen Fachseiten wie die bekannte Chrono24 ist es aber immer mal wieder möglich, an alte und wertvolle Stücke zu kommen. Die Investition in einen Chronographen kann sich dabei auch richtig lohnen. Wertsteigerungen sind bei vielen Modellen fast vorprogrammiert.
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Im Prinzip erwarten alle dasselbe von einem hochwertigen Chronographen. Eine Uhr sollte zuverlässig, genau und leicht handhabbar über viele Jahre ihre Dienste verrichten. Es ist dabei davon auszugehen, dass ein fein laufender Sekundenzeiger auf ein hochwertiges Uhrenwerk schließen lässt. Läuft der Sekundenzeiger also fast ohne sichtbare Abstufungen wie aus einem Guss, ist von einem richtig guten Uhrenwerk auszugehen. Wohingegen andere Uhrenwerke auf ein deutliches Klicken von Sekunde zu Sekunde verweisen.
Was beim Kauf eines Chronographen beachten?
Aus dem Kauf eines hochwertigen Chronographen wird schnell eine Anschaffung fürs Leben, da die Uhren über ihre hochwertige und tadellose Konstruktion eine enorm lange Lebensdauer besitzen. Einige Uhrenhersteller, wie zum Beispiel Breitling und Rolex, haben in Deutschland seit vielen Jahren und Generationen einen Sonderstatus eingenommen.
Breitling – Spezialist für Chronographen
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In diesem Zusammenhang spielen vor allen Dingen Präzision und Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle. Zweifelsfrei haben wir es bei Breitling mit einem Spezialisten für Chronographen zu tun, was nicht zuletzt daran liegen mag, dass dieses Unternehmen eigene Innovationen geschaffen und zum Beispiel zwei unabhängige Drücker erfunden hat. So brachte Breitling den ersten automatischen Chronographen auf den Markt. Mit Sicherheit lassen sich also mit dieser Uhrenmarke Exklusivität und äußerst kostspielige Uhrenmodelle verbinden. So sind die verbauten SuperQuartz-Werke im Vergleich zum Standardquarzwerk bis zu 10-Mal präziser.
Rolex Chronographen – exklusiv und einzigartig
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Ein weiteres Unternehmen, das den Markt und die Entwicklung der Chronographenen maßgeblich mitbestimmt, ist auf jeden Fall Rolex. Ein robustes Gehäuse, wasserdicht und selbst aufziehend sowie komfortabel im Tragekomfort und zeitlos in der Aufmachung: Diese Attribute zeichnen die Chronographen aus dem Hause Rolex aus. Auch hier lassen sich die heutigen Uhrenmodelle auf einen langen Entwicklungsprozess und Reifeprozess zurückführen, der über 50 Jahre überdauert. In diesem Zusammenhang sind besonders der Cosmograph, Oyster, Perpetual und Daytona zu nennen.
Fazit
Im Prinzip entscheiden zumeist die führenden Hersteller weltweit, wie zum Beispiel Breitling und Rolex, über die Qualität und Wertigkeit der Spitzenklasse im Hinblick auf Chronographen. Das Herzstück bilden dabei immer das Uhrenwerk, die Funktionalität und der Tragekomfort; was sich nicht zuletzt im Hinblick auf den Preis der führenden Markenherstellern deutlich bemerkbar macht.
Wir raten Ihnen dazu einen genauen Blick auf die Funktionalität der einzelnen Zeiger zu werfen. Überdies sollte ein hochwertiger Chronograph durch einen heraufgesetzten Tragekomfort und ein edles, schlichtes und zeitgemäßes Design überzeugen.