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Eigenen Blog erstellen Teil 2

Eigenen Blog erstellen Teil 2

Es gibt im Internet mehr als 170.000.000 Blogs und zu fast jedem Thema gibt es irgendeine Person auf der Welt, die darüber schreibt, Bilder online stellt oder Videos dreht. Nachdem man sich die Zeit genommen hat, das vielfältige Angebot an Blogdiensten im Internet in Ruhe anzuschauen und einen Favoriten zu wählen, wird nun neben der Bloganpassung auch der Content wichtig. Was will man auf dem eigenen Blog veröffentlichen, wen will man mit den Inhalten ansprechen?

Blog erstellen
Blog erstellen

Informationsgehalte und Themen von Blogs könnten unterschiedlicher nicht sein: der eine Blogger stellt seine Urlaubsfotos mit einem kleinen Reisebericht online, der andere will sein Wissen und seine Eindrücke zu einem bestimmten Thema wiedergeben. Auch die angestrebte Leserzahl variiert dabei natürlich. Ob nun ein Blog professionell aufgebaut werden soll oder ob man damit ein wenig persönliches nach außen tragen will; der Content und die Aufmachung des Blogs spielen dabei immer eine wichtige Rolle.

Das richtige Webdesign für den eigenen Blog

[dropcap]B[/dropcap]logs unterscheiden sich wie auch Magazine vom Layout wenn es um den Inhalt den Blogs geht. Ein Newsblog hat meist einen anderen Look als ein persönlicher Blog. Anbieter wie WordPress bietet hier übrigens auch bei einem kostenlosen Account verschiedenste Möglichkeiten. Auf dem Dashboard der Anbieter kann man sich ein Theme installieren um den Blog individueller erscheinen zu lassen. Auch die Menü- sowie die Diskussionsfunktion ist variabel einstellbar.

Die Themes beinhalten unterschiedliche Designs und Farboptionen. Je nachdem wonach man sucht, findet man eine große Auswahl an kostenlosen Layouts im Internet. Mit ein wenig Kapitaleinsatz kann man sich auch ein persönliches Theme erstellen lassen oder ein fertiges kaufen. Mit dieser Möglichkeit kann der Blog mit wenig Aufwand und wenig Hintergrundwissen leicht angepasst werden und ein etwas individuelleres Bild bekommt.

Eine innovative Webdesign Agentur, wie bei dem verlinkten Beispiel zu sehen ist, zu beauftragen kann lohnenswert sein; gerade wenn man ein persönliches Design anstrebt, welches kein anderer verwendet. Die kostenlosen Themes sind immerhin meist nicht ordentlich anpassbar bzw. veränderbar, wohingegen ein extra entworfenes Layout mehr Möglichkeiten bietet. Auch die Betreuung durch die Agentur sollte nicht von der Hand gewiesen werden. Wenn es Probleme mit dem programmierten Template gibt, steht das Supportteam mit Rat und Tat zur Seite. Hier muss der Blogger also entscheiden, was man mit der eigenen Seite eigentlich erreichen will.

Websites neu erstellen mit PlugIns

PlugIns und WordPress
PlugIns und WordPress

Alle großen Blogportale bieten zusätzlich zur Layoutanpassung auch die verschiedensten PlugIns um den Blog neu zu gestalten. Dies funktioniert genauso wie bei der Webbrowseranpassung. Ratsam ist es hier jedoch eher minimalistisch zu denken. Zu viele PlugIns verlangsamen deutlich die Performance der Seite und optimieren in dem Falle nicht den Blog. Wie so oft muss man unterscheiden, was hilfreich ist und was nicht. Empfehlenswert ist ein SEO PlugIn welches einem anzeigt, wie man die Blogeinträge optimieren kann um im Suchmaschinenranking bessere Sichtbarkeit zu erhalten.

Falls der Blog auch eine Social Media-Präsens hat, ist es sinnvoll ein BlogPlugin zu haben, welches diese Kanäle mit einbindet. So wird das Teilen oder Liken eines Blogartikels auf den Social Media-Plattformen durch für Leser vereinfacht. Auch die Kommentarfunktion kann durch PlugIns verbessert werden.

Entertainment im Blogs

Nachdem man sich also anfangs für ein bestimmtes Thema entschieden hat, ist nach dem Einstellen des Layouts des Blogs natürlich der Inhalt die wichtigste Komponente beim Bloggen. Je nach Thema und Anspruch gestaltet sich dies unterschiedlich. Grundregel sollte jedoch immer sein: ein korrekter Sprachlicher Ausdruck. Jeder Blog sollte versuchen gut recherchierte und sprachlich korrekte Artikel zu veröffentlichen. Wenn der Blog eher privat gestaltet ist, ist die Recherche natürlich nicht so wichtig wie bei einem Ratgeberblog oder einem Newsblog.

Jedem Leser wird es übrigens unangenehm auffallen, wenn ein Artikel viele Rechtschreibfehler hat. Auch auf die Länge der Artikel sollte der Blogger achten. Wenn man viel zu sagen hat, ist es ratsam eine Artikelreihe daraus zu machen, anstatt einen langen Artikel auf seinem Blog zu veröffentlichen. Vorteil dabei ist auch, dass wenn der Artikel interessant war, die Leser wieder den Blog aufsuchen um den zweiten Teil zu lesen. Wichtig ist auch die Frage, wie oft man einen Blogeintrag veröffentlichen will.

Ein guter Tipp für den Anfang ist, schon fünf bis zehn Artikel vorbereitet zu haben, damit der Blog konstant Inhalt bekommt. Man sollte grundlegend darauf achten, eher auf inhaltlich gute Artikel Wert zu legen, als darauf mehrfach am Tag etwas zu veröffentlichen. Im Endeffekt ist hier auch wieder grundlegend wichtig, zu welchem Zweck der Blog dienen soll.

[Tutorial] Wie erstelle ich mir einen eigenen WordPress-Blog? [Teil1]

Fazit zum Trend der Blogs

Bloggen macht Spaß und immer mehr Menschen auf der Welt wählen diese Form des Austauschs im Internet. Wenn man also die Idee hat, auch zu bloggen sollte man sich nicht abschrecken lassen von der Menge der Blogs die schon existieren. Für den Anfang sind kostenlose Blogplattformen ratsam um sich erst einmal ein Bild von den Möglichkeiten des Bloggens zu machen. Wenn man den Sprung zur Professionalität schaffen will bzw. der Blog eine große Leserschaft erreicht hat, besteht die Option mit einer Webdesignfirma zusammen zu arbeiten um optimalere Ergebnisse im Bereich des Layouts und der Funktionalität des Blogs zu erreichen. Für den Inhalt ist jedoch der Blogger selbst verantwortlich. Und ihm sind keine Grenzen gesetzt. Das ist das Wunderbare am Web2.0.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net alphaspirit
Mitte: © panthermedia.net alexmit

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