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Ausländische LKW-Fahrer in Norwegen – Die Initiative „Mama erzählt“ will für mehr Sicherheit sorgen (Sponsored Video)

Ausländische LKW-Fahrer in Norwegen – Die Initiative „Mama erzählt“ will für mehr Sicherheit sorgen (Sponsored Video)

Norwegen – Ein Land in Europa, dass für die Schönheit und Vielfalt der Natur und außergewöhnliche Kultur und Tradition steht. Auf der Skandinavischen Halbinsel gelegen sind vor allem die Atlantikküste, die Fjorde und die vielseitige Pflanzenwelt ein absolutes Highlight und machen Norwegen zu etwas ganz besonderem. Doch neben der atemberaubenden Natur gehört natürlich auch die Wirtschaft hier zum täglichen Bild welches wir sehen. Achtet man genauer auf seine Umwelt fällt vor allem eines auf: Die Straßen Norwegens sind besiedelt von unzähligen LKWs. Unglaubliche 3000 Lastkraftwagen passieren täglich die Grenze in dieses schöne Land und die meisten davon kommen aus Osteuropa.

Norwegische Regelungen und Fahrverhältnisse

[dropcap]E[/dropcap]iner von drei LKW-Fahrern in Norwegen kommt aus dem Ausland und viele stammen aus Osteuropa. Sie machen ihre Arbeit und das ist auch überhaupt kein Problem, doch eines gibt es doch: Leider wissen sie und ihre Arbeitgeber meist nicht über die Verkehrsregeln und Verhältnisse auf den norwegischen Straßen Bescheid und so sind sie einem drei Mal so hohen Unfallrisiko ausgesetzt wie einheimische LKW-Fahrer. Um diese Zahl zu minimieren und den ausländischen Berufskraftfahren mit Rat und Tat zur Seite zu stehen haben versucht mit diesen näher in Kontakt zu treten. Doch dies verlief nicht so einfach wie es sich die Behörden erhofft hatten.

Sie finden bis heute keinen wirklichen Draht zu den osteuropäischen Fahrern und das ist eigentlich so unglaublich wichtig, da die norwegischen Behörden sich sehr von denen, die ausländische Fahrer aus ihrem Heimatland kennen, unterscheiden. Zudem gibt es zahlreiche besondere norwegische Regelungen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Deshalb haben sie sich Gedanken gemacht auf wenn die LKW-Fahrer hören und haben daraufhin die Initiative „Mama erzählt“ gestartet. Den auf wen hört man am besten: Auf die eigene Mutter.

Lukasz und Mama Anna

Die Initiative „Mama erzählt“
Die Initiative „Mama erzählt“

Im Video zu der Initiative „Mama Erzählt“ ist sie eindeutig die Hauptperson: Anna Gorzynik. Die Mutter von fünf Kindern soll die Vermittlerin in dieser Kampagne sein und steht für das, was die Behörden erreichen wollen. Mit ihrer Hilfe wollen sie auf die Problematik aufmerksam machen und den ausländischen Fahrern, die nach Norwegen kommen, helfen. Im Video sehen wir deshalb auch Anna’s Sohn Lukasz. Der 33 Jährige ist Berufskraftfahrer seit er den Militärdienst absolviert hat und kommt aus Krosno in Polen.

Lukasz zu seinem Berufsalltag im LKW
„Man ist allein auf der Straße und ist gleichzeitig der eigene Chef, Angestellte, Leibwächter und Planer. Aber das wichtigste ist, dass man für seine eigene und die Sicherheit anderer auf der Straße verantwortlich ist.“

Für die Initiative „Mama erzählt“ sind Lukasz und Anna dann einmal gemeinsam mit dem LKW durch Norwegen gefahren. Mama Anna durfte ihren Sohn auf eine Reise begleiten, während der sie normalerweise sonst Zuhause sitzt und sich oft große Sorgen macht. Sie fragt sich ob es ihrem Sohn gut geht, sich gesund ernährt und vor allem gesund ankommt und zurückkommt.

Ingrid Finboe Svendsen (Leiterin der norwegischen Arbeitsaufsicht)
„Das Ziel dieser Imitative ist es, über die Arbeits- und Fahrbedingungen in Norwegen zu informieren. Darüber hinaus ist es wichtig, ausländischen Fahrern zu zeigen, dass man den norwegischen Behörden vertrauen kann.“

Ich bin eine Mutter, natürlich sorge ich mich

Die Initiative „Mama erzählt“
Die Initiative „Mama erzählt“

Auf den Straßen in Norwegen läuft einiges anders als auf den polnischen, deutschen oder russischen Straßen. Es gibt einige Regelungen und Pflichten, die von LKW-Fahrern auf diesen Strecken eingehalten werden müssen, doch leider ist nicht jeder ausländische Fahrer mit diesen vertraut. Genau aus diesem Grund haben die norwegischen Behörden die Initiative „Mama erzählt“ auf die Beine gestellt. Sie möchten allen ausländischen Fahrern mit auf den Weg geben, dass sie, so lange sie die für Norwegen typischen Bestimmungen einhalten und Rücksicht auf die Fahrverhältnisse in Norwegen nehmen, herzlich auf norwegischen Straßen willkommen sind. Und von wem könnte sie das am besten erfahren, als von ihren Mamas? Denn wie wir alle wissen, ist es immer schlau, auf Mama zu hören.

Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit den folgenden norwegischen Arbeitgeberorganisationen, Arbeitnehmerorganisationen und Behörden entstanden:

Die Initiative „Mama erzählt“ und ihre Unterstützer

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