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Anleger setzen auf Kifferdrogen

Anleger setzen auf Kifferdrogen

Die Droge Marihuana ist in den USA salonfähig geworden. Die teilweise Legalisierung in mittlerweile 23 Staaten sorgt dafür, dass die Nachfrage stetig steigt und sich ein neuer Wachstumsmarkt entwickelt. Auch für Investoren und Anleger ein interessantes Investitionsziel.

Marihuana
Marihuana als Anlageprodukt

Rapper Snoop Dogg hatte noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er gerne kifft und die Droge Marihuana regelmäßig konsumiert. Dennoch wird er als Rap-Superstar gefeiert und sogar von Präsident Obama ins Weiße Haus eingeladen.

Mittlerweile ist Snoop sogar als erfolgreicher Unternehmer aktiv, denn er arbeitet mit dem erfolgreichen Start-up Grenco Science zusammen, das in Kalifornien Cannabis-E-Zigaretten verkauft.

Cannabis-E-Zigaretten auf dem Vormarsch

Die Kifferdroge wird also zunehmend beliebter und mit den genannten Produkten einer größeren Konsumentenzahl zugängig. Für Wagniskapitalgeber ein interessanter Markt. Selbst Profi-Anleger haben den Milliardenmarkt sowie das hierin befindliche Wachstumspotenzial längst erkannt und sind mit neuen Anlageangeboten bereits eingestiegen.

23 Staaten erlauben Marihuana

Der Siegeszug der Droge konnte aber nur starten, da diese in bereits 23 Staaten der USA rechtlich erlaubt ist. Zwar sollte sie vorwiegend zu medizinischen Zwecken eingesetzt werden, doch auch hier entsteht ein Milliardenmarkt, dessen Wachstumspotenzial enorm ist. Allein für das Jahr 2014 wird ein Umsatzplus von mehr als 63 Prozent erwartet. Bis 2018 soll der Markt sogar von heute 2,6 Milliarden Euro auf dann 10 Milliarden Euro wachsen. Profiteure sind neben Anlegern und Investoren aber auch die Staatskassen, die sich über satte Mehreinnahmen freuen dürften. Allein der Staat Colorado konnte so im ersten Halbjahr 2014 Mehreinnahmen von 20 Milliarden Dollar erreichen.

Investoren und Hedgefonds starten ihr Investment

In den vergangenen Wochen und Monaten wurden zahlreiche Unternehmen gegründet, die am Marihuana-Boom teilhaben wollen. Neben Lieferdiensten entwickeln die Unternehmen auch immer neue Ideen, wie die Droge an den Mann oder die Frau gebracht werden kann. Das für die Entwicklungen notwendige Geld kommt von Investoren, die sich hiervon eine hohe Rendite versprechen. Die Private-Equity-Branche hat damit ein neues Steckenpferd, das auch Anleger für sich nutzen können. Zu Jahresbeginn startete sogar der erste Hedgefonds, der sich in erster Linie auf die Marihuana-Industrie konzentriert. Zeitgleich wurde ebenfalls der „High Times Growth Fund“ auf den Markt gebracht, der sich ebenfalls in diesem Metier engagiert.

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