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3D Drucker Test 2015

3D Drucker Test

3D Drucker Test 2015

3D Drucker sind in der Lage, dreidimensionale Werkstücke aufzubauen und „auszudrucken“. Die Basis für die Konstruktion bildet ein Computersystem, das flüssige und feste Werkstoffe nutzt, um definierte Formen herzustellen. Im Zuge des Bearbeitungsprozesses kommt es zu verschiedenen chemischen und physikalischen Schmelz- und Härtungsprozessen. Zu den typischen Materialien im 3-D Druck gehören Kunstharz, Metalle sowie Keramiken und Kunststoffe. Einst hat Chuck Hull 1983 den dreidimensionalen Druck als Stereolithographie erfunden und 1986 zum Patent angemeldet. Wir stellen Ihnen nun 3D-Drucker für die private Nutzung vor und nehmen diese bei dieser Gelegenheit gleich etwas genauer unter die Lupe.

3D Drucker und ihre Entwicklung

[dropcap]A[/dropcap]uch wenn dreidimensionale Drucke vorwiegend mit nur einem Werkstoff arbeiten, hat man im Zuge der letzten Jahre versuchsweise mit einer Werkstoffmischung gedruckt. So entwickelte Hewlett-Packard 2014 einen dreidimensionalen Drucker, der verschiedene flüssige Materialien kombiniert. Zudem ist man derzeit schon in der Lage, mit verschiedenen Farben zu drucken. Das Ziel ist klar definiert: Arbeitsabläufe, die bis zum jetzigen Zeitpunkt nur hintereinander abliefen, werden nun miteinander kombiniert. Auf diese Weise ist es möglich, selbst diese Objekte stoßresistent zu machen. 3D-Drucker werden vor allen Dingen für die Entwicklung von Prototypen im Modellbau, in der Architektur sowie im Automobilbau, in Bauverfahren, aber auch in Design und Kunst verwendet.

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Haben Sie gewusst, dass Sie dreidimensionale Drucke auch schon für ca. 200 $ seit 2013 erwerben können? Die Hersteller liefern die passende Software gleich mit und Sie können mit der Produktion von Objekten beginnen. An dieser Stelle sei darauf verwiesen, dass Sie einwandfreie Konstrukte und Kurven ausschließlich mit einem professionellen 3D-Drucker herstellen. In einem 3D Drucker Test 2015 treten die Modelle im Hinblick auf die Druckqualität, die Ausstattung, die Ergonomie und die Kosten gegeneinander an.

3D Drucker für den privaten Hausgebrauch finden

Einfach verrückt: Sie können ab sofort Spielzeug und Gegenstände für den privaten Hausgebrauch drucken. Zweifelsohne ist der private Markt der 3D-Drucker zum heutigen Tage noch recht jung. Wir raten Ihnen zum Kauf eines vorinstallierten Druckers, dann können Sie ohne Umwege direkt loslegen. Bei den Bausätzen handelt es sich zum Teil um Hunderte Einzelteile, die Sie mit höchster Akribie zusammenbauen. Möchten Sie mit einem dreidimensionalen Drucker arbeiten, benötigen Sie ebenfalls entsprechende Vorlagen. Dieser Vorlagen fertigen Sie mit spezifischer Software oder einen 3-D Scanner an.
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Unser Testsieger: der Ultimaker 2

Ein überzeugender Vertreter im direkten Test ist der Ultimaker 2 für 2299 €. Erst in der Lage, gute Ergebnisse zu liefern und dabei die Druckqualität keinesfalls zu vernachlässigen. Im direkten Vergleich gilt dieser Drucker als wirklicher Perfektionist, der mit einer fehlerlosen Verarbeitung und zahlreichen Extras punktet. Ihre Objekte werden zuverlässig und qualitativ hochwertig erstellt. Sie profitieren von einer detailgetreuen Ausarbeitung. Im Praxistest ist jedoch ein lautes Betriebsgeräusch negativ aufgefallen.

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Platz 2 für den Robotics Felix 3.0

Platz 2 belegt der Felix Robotics Felix 3.0 Dual Extruder mit einem äußerst großen Druckbereich. Sie haben die Möglichkeit, Stützmaterial für Ihre Objekte einzufügen. Gerade wenn Sie zum Beispiel die Form eines Kopfes drucken wollen, stützen Sie die Nase mit einem externen Objekt. Das benötigte Stützmaterial entfernen Sie im Nachhinein mit heißem Wasser. Dieser 3-D Drucker arbeitet präzise, zuverlässig und ist in der Lage, selbst große Objekte zu drucken. Überdies haben Sie die Chance, das Gerät auch ohne einen PC zu benutzen. Doch bietet das Gerät keine Beleuchtung im direkten Druckbereich. Darüber hinaus ist ein äußerst umständlicher Aufbau dieses Gerätes festzustellen.

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Platz 3 der PP3DP/Tiertime UP! Mini für kleinere Objekte

Unser Platz 3 ist ein äußerst kleiner 3D Drucker namens PP3DP/Tiertime UP! Mini. Das Gerät kommt wahrlich auf die Größe eines kompakten Kaffeevollautomaten und kann aus diesem Grund nur kleinere Objekte mit einem Volumen von maximal 1,8 l drucken. Im Vergleich dazu schafft unser Testsieger 8,8 l Objekte. Dafür fällt im direkten Praxistest eine präzise und äußerst solide Druckqualität positiv auf sowie eine geringere Lärmbelästigung. Dieser Drucker kann nur mit einem PC verwendet werden und besitzt ebenfalls keine Beleuchtung im Innenraum.

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Fazit: Was beim Kauf von 3D-Druckern beachten?

Mit den 3D Druckern betreten wir ein noch unerfahrenes Metier. So weisen zahlreiche Objekte zum Teil noch gravierende Mängel auf. Bei der Auswahl eines passenden 3D-Druckers sollten Sie auf eine präzise Druckqualität achten, einen Blick auf die Größe und auf die Objekte werfen, die im Endeffekt gedruckt werden können. Bestellen Sie ausschließlich vorinstallierte Objekte, die sich im Handumdrehen in Betrieb nehmen lassen.

Links zu weiterführenden Information

www.computerbild.de
www.ridder.de
www.youtube.de

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net / Nils Melzer

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